Landkreis Schweinfurt: Was die einen in diesem Jahr noch vor sich haben, hat die Schule der Lebenshilfe in Schonungen bereits hinter sich: Das komplette Areal der Schule ist nach der Sanierung frei von Altlasten. Die Bestätigung dafür haben die Schüler und Schuldirektor Thomas Kötzel nun auch schwarz auf weiß. Im Rahmen des Sommerfestes hat Landrat Florian Töpper dem Schuldirektor die amtliche Sanierungsdokumentation überreicht.
Die Sanierungsdokumentation beschreibt die getroffenen Maßnahmen und bestätigt die Altlastenfreiheit des Schulgrundstücks. Im Rahmen der Sattler-Altlast wurde im vergangenen dreiviertel Jahr das Grundstück der Lebenshilfe nicht nur von Altlasten befreit, sondern ebenso wieder hergerichtet. Landrat Töpper war besonders erfreut, dass trotz mancher Verzögerungen und daraus resultierender erheblich längerer Bauzeit mit der Schulleitung stets eine direkte und offensive Kommunikation herrschte.
Selbst in manchmal kritischen Situationen sei stets ein sachliches Gespräch möglich gewesen, das jeweils zu schnellen Problemlösungen beigetragen habe, so Landrat Töpper. „Ein besonderer Dank geht hier auch an den Schulhausmeister Erwin Stark, der als guter, manchmal auch fordernder Geist, vieles vor Ort und vor allem auf kurzem Wege geregelt hat“, sagte Töpper.
Darüber hinaus zeigte sich der Landrat vom wiederhergestellten Gelände, das als eine Vorschau für das gesamte Sanierungsgebiet in Schonungen angesehen werden kann, beeindruckt. Am Beispiel der Lebenshilfe könnten die betroffenen Bürger bereits sehen und sich darauf freuen, was in der nächsten Zeit entstehen wird, so Landrat Töpper. Nach Abschluss der notwendigen Altlastensanierung wird in Schonungen durch die städtebauliche Neugestaltung ein Quartier mit hoher Lebensqualität entstehen.
Als Erinnerung an die Altlast und deren Bewältigung, aber vor allem als kleinen Beitrag zur weiteren Verschönerung des Grundstücks übergab Landrat Töpper Schuldirektor Thomas Kötzel noch einen schnell wachsenden Baum.
Thomas Kötzel bedankte sich ausdrücklich für die Bemühungen des Landratsamtes während der Sanierung. „Auch bei Problemen haben wir stets einen kompetenten Ansprechpartner vorgefunden, der innerhalb eines Tages vor Ort war und die Probleme, sofern dies möglich war, schnell gelöst hat“, erinnerte sich Kötzel. Einen Dank richtete er auch an die Bauleitung und die Mitarbeiter der Baufirma vor Ort, die für die Wünsche der Schule stets ein offenes Ohr hatten.