Schweinfurt: Senioren in Deutschland wohnen am liebsten in ihren eigenen vier Wänden – und möchten dort auch bis zum Lebensende bleiben. Das Problem: „Die Wohnungen und Häuser sind nicht altersgerecht“, warnt Rainer Kaufmann, Geschäftsführer der Schweinfurter Malteser am „Internationalen Tag des älteren Menschen“ am 1. Oktober.
Nicht einmal ein Drittel der Wohnungen entspricht den speziellen Bedürfnissen von älteren Menschen. Das geht aus der „Altersstudie 2013“ hervor, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Generali Zukunftsfonds erstellt hat. Als altersgerecht empfinden Senioren laut der Studie den Wohnraum, wenn es keine Treppen gibt, das Bad barrierefrei ist und sie über ein Hausnotrufsystem schnell Hilfe rufen können.
„Die Umgestaltung der Wohnung liegt nicht immer in der Macht der Bewohner“, sagt Kaufmann. Einfacher sei es, sich rechtzeitig zumindest um ein Hausnotrufsystem zu kümmern. „Es ist gut, sich mit dem Gerät vertraut zu machen, wenn man es noch nicht braucht, damit man es parat hat, wenn es einmal soweit sein sollte“, rät der Geschäftsführer.
Anlässlich des „Internationalen Tages des älteren Menschen“ laden die Malteser Interessierte ein, den Hausnotruf einen Monat kostenfrei zu testen. Nähere Informationen gibt es bei den Maltesern Schweinfurt, (09721) 930911-11 oder im Internet: www.malteser-schweinfurt.de
Bild: Zu einer altersgerechten Wohnung gehört auch ein Hausnotrufsystem, mit dem Senioren schnell Hilfe rufen können. Die Malteser erklären, wie die Hilfe auf Knopfdruck funktioniert. (Foto: Malteser)