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Grünstrom direkt liefern? Klingt gut, scheitert aber oft

vom 28.05.2025 - 17:05 Uhr

Würzburg/Mainfranken: Durch Direktlieferverträge könnten erneuerbare Energien auch der Wirtschaft in Mainfranken entscheidende Vorteile bringen. Wie sich auf dem Energiegipfel Mainfranken herausstellte, stehen insbesondere kleinere Betriebe jedoch noch vor großen Hürden.

„Jedes Unternehmen steht in der Verantwortung, innovative Lösungen zu finden und konsequent anzuwenden“, betonte IHK-Präsidentin Caroline Trips bei der Diskussionsrunde im Rahmen des Energiegipfels Mainfranken 2025. Eine zentrale Option, um erneuerbare Energien in den Markt zu integrieren, sind sogenannte Power Purchase Agreements (PPA), also Stromdirektlieferverträge. Sie standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die von der IHK Würzburg-Schweinfurt gemeinsam mit der Marktoffensive Erneuerbare Energien organisiert wurde.

PPAs ermöglichen es Unternehmen, ihre Stromversorgung nachhaltig zu gestalten und sich durch langfristige Verträge ein Stück weit von Preisschwankungen am Energiemarkt zu entkoppeln. Die Fachvorträge und Diskussionen machten deutlich: Direktlieferverträge sind in der Theorie gut umsetzbar, bereiten in der Praxis jedoch vor allem kleinen und mittleren Unternehmen sowie Einkaufsgemeinschaften erhebliche Schwierigkeiten. Um diese Hürden abzubauen, wurden konkrete Handlungsempfehlungen formuliert und an die Politik weitergegeben. Die Politik sei offen für neue Ansätze, erklärte die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber mit Blick auf notwendige Erleichterungen beim Energy Sharing.

Titelbild: Diskutierten beim IHK-Energiegipfel über PPAs (von links): Nicolas Eschenbruch von der Deutschen Energieagentur (dena), Dr. Markus Kahles von der Stiftung Umweltenergierecht, der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Lukas Kagerbauer, IHK-Präsidentin Caroline Trips, IHK-Bereichsleiter Oliver Freitag, Lukas Albert vom Stadtwerk Haßfurt sowie IHK-Referentin Jacqueline Escher. Foto. Marcel Gränz 

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