Würzburg: Anlässlich der Gründungswoche Mainfranken 2022 hat am 17. November in der IHK-Hauptgeschäftsstelle in Würzburg die diesjährige Gründermesse Mainfranken stattgefunden. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Gesamtlage haben viele Interessierte die Chance genutzt, sich bei zahlreichen regionalen Ausstellern über alle Facetten der beruflichen Selbstständigkeit zu informieren.
„Wir sind stolz, dass die Gründermesse auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war. Das Format hat sich als ein Highlight der mainfränkischen Gründerszene fest im Jahreskalender etabliert“, freut sich Dr. Christian Seynstahl, Teamleiter Standortpolitik der IHK Würzburg-Schweinfurt. Ein besonderes Dankeschön gilt den insgesamt 23 Ausstellern, die alle denkbaren Fragestellungen der Gründer und Nachfolgeinteressierten beantwortet haben – insgesamt haben sie rund 280 Gespräche geführt. So waren neben der Agentur für Arbeit, der LfA Förderbank Bayern, dem Finanzamt, den beiden regionalen Hochschulen und den Wirtschaftsjunioren (WJ) auch regionale Gründerzentren wie das TGZ Würzburg, das Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken und dem IGZ Würzburg auch das Institut für freie Berufe (IFB) sowie die Handwerkskammer (HWK) anwesend. „Das Erfolgsgeheimnis der Messe liegt in der gebündelten Beratungskompetenz vor Ort. Gründerinnen und Gründer können so schnell und kompetent alle wesentlichen Fragen rund um das Vorhaben abklären, sei es zum Businessplan, zu Finanzierungs- und Förderoptionen oder zu steuerlichen Aspekten. Außerdem bietet die Messe eine hervorragende Möglichkeit zum Netzwerken mit vielen Akteuren der mainfränkischen Gründerszene“, ergänzt Seynstahl.
Gründerwoche Mainfranken
Die Gründermesse Mainfranken war genauso wie zahlreiche weitere Veranstaltungen Teil der Gründungswoche Deutschland, die dieses Jahr vom 14.-20. November 2022 stattfindet. Neben der Messe organisierte die IHK weitere Veranstaltungen, darunter etwa das Austauschformat „Von Gründer/innen lernen – „Erfolgreich gründen – so geht´s“!“ in Schweinfurt. Seynstahl zieht ein positives Fazit: „Die Veranstaltungen, egal ob in Präsenz oder virtuell, waren durch die Bank weg gut besucht. Das zeigt, dass die berufliche Selbstständigkeit für viele Menschen eine echte Alternative ist. Existenzgründer brauchen aber verlässliche Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die zahlreichen Herausforderungen, wie etwa die Energiekrise oder die dynamische Inflationsentwicklung, ist die Politik aufgerufen schnell und entschlossen zu handeln, um den Gründungsmotor nicht abzuwürgen.“
IHK-Expertise für Gründerszene
Nach der Gründungswoche ist vor der Beratung: Die IHK bietet interessierten Existenzgründern, Start-ups und Unternehmensnachfolgern ein umfassendes Unterstützungsangebot, bestehend aus kostenfreier Beratung, Information und Qualifizierung. Weitere Information zu allen Leistungen finden Sie hier: www.wuerzburg.ihk.de/gruendung/
Information: Sebastian Gläser, IHK, Tel. 0931 4194-335, E-Mail: sebastian.glaeser@wuerzburg.ihk.de
Bild: Die IHK-Experten bei der Gründermesse (von links): Dr. Lukas Kagerbauer, Sonja Weigel, Ralf Hofmann, Monika Tast, Julia Holleber, Daniela Dusel sowie Sebastian Gläser Foto: Patricia Platzöder/IHK