Schwebheim: Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise ist auch an Dirk Denzer Performing Arts nicht spurlos vorbeigegangen. Gerade im Bereich der Firmen-Events mussten rückläufige Umsätze verkraftet werden.
Deshalb überrascht es um so mehr, dass Denzer – trotz aller Widrigkeiten – die Krise scheinbar spielend überstanden hat und rückblickend von einem “außerordentlich erfolgreichen Jahr” 2009 spricht.
Einer der Gründe ist sicher Denzers enorme Vielseitigkeit die viele Unternehmen veranlasst hat, sich den ‘Umweg’ über eine Eventagentur im wahren Sinn des Wortes zu ‘ersparen’ und den direkten Kontakt zum Event-Dramaturgen, Konzeptioner, Regisseur und Inszenierungskünstler zu suchen. Das hat sich für die Auftraggeber in jeder Beziehung bezahlt gemacht wie die erfolgreichen Veranstaltungen zeigen, für die Denzer von Idee und Konzept, über Inszenierung und Künstlerprogramm, bis zur technischen Umsetzung verantwortlich zeichnete.
Höhepunkt des Jahres war für Dirk Denzer Performing Arts aber zweifellos das internationale Varietéfestival ‘Dirk Denzers Magische Momente’, das bereits zum dritten mal in Sennfeld bei Schweinfurt veranstaltet wurde. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds erwies sich das Konzept, anspruchsvolles Varieté auf Weltniveau auf einem Festival zu präsentieren, als erstaunlich krisensicher. Der gewaltige Zuschauerzuspruch (alle Veranstaltungen waren schon frühzeitig ausverkauft) veranlasste den Veranstalter kurzfristig zu einer Zusatzvorstellung. Rund 15.000 Besucher begeisterten sich an insgesamt elf Vorstellungstagen an den sechs thematisch gegliederten Shows, mit denen die Kunstform Varieté neu definiert wurde.
Interessant dürften die Shows vermutlich auch für zukünftige Firmenevents sein. Gerade die neuen Produktionen wie das Musik-Spektakel ‘Musica’, oder ‘Wasserwelten’, lassen sich ideal auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen abstimmen.
Für Denzer war das Jahr 2009 “ein Jahr gewaltiger Gegensätze”: Hier der Großevent ‘Internationales Varieté-Festival’ und einige Großveranstaltungen im Bereich Firmenevents, auf der anderen Seite aber auch – nicht zuletzt durch die wirtschaftliche Situation bedingt – kleine, aber feine Veranstaltungen. Deshalb zieht Denzer nicht nur wirtschaftlich ein positives Fazit. Kleinere Budgets führen nach seiner Überzeugung nicht zwangsläufig zu weniger attraktiven Veranstaltungen, gefragt sind hier eher Phantasie und der Mut zu kreativen Lösungen.
So fühlt sich Dirk Denzer Performing Arts mit einem vielseitigen, flexiblen und individuellen Angebot auch für die Zukunft gut aufgestellt. Denn 2010 begann, wie 2009 endete – mit vielen großen und kleineren Veranstaltungen: Im Dezember Veranstaltungen für den langjährigen Kunden Bosch Rexroth AG für 800 internationale Topkunden, zum vierten mal in Folge für rund 1.000 Mitarbeiter von Kärcher und kurz vor Weihnachten im Auftrag der Nürnberger Eventagentur ‘Facts’ noch die Gestaltung des künstlerischen Rahmenprogramms der Vertriebstagung des Eiscreme-Herstellers Nestlé-Schöller. Zum krönenden Abschluss wurde noch die vierstündige Silvestersendung des 1. kroatischen Fernsehens HRT unter dem Motto ‘Neuer Zirkus’ mit internationalen, innovativen Varieté-Acts ausgestattet.
Gleich im Januar dann die Vertriebsveranstaltung der Sparkasse Allgäu, die Dirk Denzer als Solokünstler mit viel Witz und abwechslungsreichem Entertainment bestritt. Noch im selben Monat folgte Denzers Premiere als Moderator einer politischen Talkshow anlässlich des Wahlkampfauftakts zur Bürgermeisterwahl in Zeil am Main, die erfolgreich Information und Entertainment verknüpfte. Ende Januar dann die Jubilarfeier der BASF, im Februar eine Großveranstaltung in der Köln Arena für 10.000 Besucher und schließlich im Auftrag der Wetzlarer Agentur 5 Live die Inszenierung einer großen Schmiedeszene zur Eröffnung einer neuen Schmiedeanlage und -presse.
Es kann deshalb kaum überraschen, dass Denzer durchaus optimistisch in die Zukunft blickt. Die Rahmenbedingungen für Kultur- und Business-Events mögen sich verändert haben, der Erfolg dieser Veranstaltungen macht sie aber auch unersetzlich – nur das Konzept muss den wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden.
