Schweinfurt: Alle zwei Jahre wird er verliehen: Der Fairtrade-Award, der Oskar des Fairen Handels. Am 6. Juni war es in Berlin so weit: Fairtrade-Deutschland zeichnete die herausragendsten Akteurinnen und Akteure des fairen Handels im Rahmen einer Gala-Veranstaltung aus.
Qualifiziert haben sich die Schweinfurter Fairtrade-Schulen Wilhelm-Sattler Realschule, Montessori-Schule, Walther-Rathenau-Gymnasium und Olympia-Morata-Gymnasium sowie die Geschäftsstelle Lokale Agenda 2030 der Stadt Schweinfurt, die mit einer Delegation nach Berlin reisten. Gewonnen hat dieses Jahr leider nicht Schweinfurt, sondern die Gustav-von-Schmoller Schule aus Heilbronn. Für alle Beteiligten war es ein großer Ansporn, die Idee des Fairen Handels weiter zu tragen.
Andrea Schmidt von der Geschäftsstelle der Lokalen Agenda 2030:„Schweinfurt ist stolz auf die „FAIRnet-zung“ der vier Fairtrade-Schulen, die wiederum ein Aushängeschild für die „FAIRtrade“ Stadt Schweinfurt sind. In Zukunft wird die Zusammenarbeit enger ausgebaut, um neue Projekte zu entwickeln, aber auch bestehende Projekte wie die Künstlerschokolade der Stadt auszubauen. Über ehren-amtliche Unterstützung freut sich das gesamte „FAIRtrade“-Team.“
Im Bild von links nach rechts: Andrea Schmidt (Geschäftsstelle Lokale Agenda 2030 Schweinfurt), Claudia Markert (Walther-Rathenau Gymnasium), Thalia Schurlik (Wilhelm-Sattler Realschule), Anke Engelke (Moderation), Carolin Sauer (Olympia-Morata Gymnasium), Noel Mainz (Montessori-Schule), Heike Schirmer da Fonseca (Montessori-Schule)
Foto: Fairtrade/Tim Keweritsch