Schweinfurt: Vor einem Vierteljahrhundert kam Diakon Norbert Holzheid zusammen mit seiner Familie nach Schweinfurt. Nun wurde er in einem Gottesdienst in der außergewöhnlich gut gefüllten St. Johanniskirche für seinen Dienst geehrt und gemeinsam mit seiner Frau Christa gesegnet. Viele, die ihm in diesem langen Zeitraum begegnet waren und in einem seiner vielen Tätigkeitsfelder mit ihm zusammengearbeitet hatten, waren gekommen. Auch für die deutlich gewachsene Familie waren gleich mehrere Bänke reserviert.
Dekan Oliver Bruckmann wies auf die vielen Aufgabenbereiche hin, für die Holzheid bereits tätig war: Jugend- und Seniorenarbeit, Notfallseelsorge, Feuerwehr, Gefängnisseelsorge. Dazu die stets zuverlässige Organisation der verschiedensten Feste und Veranstaltungen und natürlich der Vesperkirche Schweinfurt. Seit neuestem hat er die Pfarramtsführung für mehrere Schweinfurter Innenstadtgemeinden übernommen.
Bruckmann segnete den langjährigen Diakon zusammen mit seiner Frau und überreichte einen Blumenstrauß. Auch Frau Holzheid bekam von Vertrauensfrau Elisabeth Dämmrich Blumen überreicht.
Holzheid verwies in seiner Dankesrede auf sein biblisches Einsegnungswort aus Psalm 22: „Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern, ich will dich in der Gemeinde rühmen.“ Die Arbeit in einer Gemeinde sei nie allein zu bewerkstelligen, sondern immer gemeinsam mit anderen. Daher blicke er dankbar zurück auf viele Begegnungen – und gleichzeitig voraus auf die Begegnungen, die in den nächsten Jahren noch kommen werden. Dankbar schloss er: „Ich danke Gott, dass er meinen Weg gesegnet hat“.
Bei einem Stehempfang in der Kirche war anschließend noch Gelegenheit zur persönlichen Begegnung.
Fotos: (Heiko Kuschel) Die Fotos zeigen Diakon Norbert Holzheid und seine Frau Christa