Seit Beginn der Aktion im Jahr 2001 war die Laufzeit von „Mit dem Rad zur Arbeit“ noch nie so lang wie in diesem Jahr. Erstmals bereits ab dem 1. Mai – und nicht wie bisher erst ab dem 1. Juni – sollen möglichst viele Berufstätige durch die Zusammenarbeit von AOK, Verband bayerischer Wirtschaft (vbw) und DGB Bayern gemeinsam mit den Arbeitgebern motiviert werden, den Weg zur Arbeit und nach Hause mit dem Rad zurück zu legen.
Der diesjährige Saisonstart fand diese Woche bei der Firma TRIPS Group in Grafenrheinfeld statt. Caroline Trips stellte als eine von drei Geschäftsführenden Gesellschaftern den Werdegang des weltweit tätigen Unternehmens im Elektroanlagensegment vor. Die Produkte der expandierenden Unternehmensgruppe, mit allen zwischenzeitlich dabei gefragten Dienstleistungen, reichen von der Produktentwicklung und Hardware-Bau über Software-Programmierung bis hin zum Prozessleitsystem. Sie freute sich über die diesjährige Auftaktveranstaltung in ihrem Betrieb und begrüßte dazu auf dem Firmengelände AOK Direktor Frank Dünisch, Michael Bischof vom vbw und DGB-Bezirksvorsitzenden Frank Firsching sowie die Firmenkundenberaterin der AOK Martina Gießübel.
Den dreifachen Nutzen für die Teilnehmer stellte Direktor Frank Dünisch in den Mittelpunkt seines Grußwortes. „Die Teilnehmer tun etwas für die eigene Gesundheit durch mehr Bewegung, leisten einen Beitrag zu weniger CO2-Ausstoß und damit für die Umwelt und nehmen auch noch an einem Gewinnspiel teil“, so Frank Dünisch. Zudem profitiert auch der Betrieb vom gesunden Lebensstil und der Bewegung auf dem Arbeitsweg seines dadurch vitaleren Mitarbeiters. „Allein schon unter dem Gesichtspunkt der demographischen Entwicklung ist diese Aktion zu unterstützen“, stellt Michael Bischof fest. Als Vertreter von rund 120 Wirtschaftsverbänden auf bayerischer Ebene im Dachverband vbw hält er es für besonders wichtig, den Arbeitnehmern Angebote für gesunde Lebensführungen auch in den Arbeitsalltag zu integrieren. „Der Weg zur Arbeit und nach Hause gehört da selbstverständlich mit dazu um jedem Arbeitnehmer auch bewusst zu machen, dass die Verantwortung für die eigene Gesundheit zunächst bei jedem selbst liegt“, so der regionale Verbandsvertreter der Bayerischen Wirtschaft. Auch DGB-Vorsitzender Frank Firsching bestätigte diese Meinung. „Wir sind nicht immer mit dem vbw einer Meinung, aber in diesem Punkt sind wir uns absolut einig und ziehen gemeinsam an einem Strang“, betonte Firsching. Weitere Partner der erfolgreichen Aktion in ihrer 16. Saison sind zudem der ADFC und das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit Ministerin Melanie Huml als Schirmherrin an der Spitze.
Belohnt mit einer Teilnahme an Gewinnspielen auf landes- und regionaler Ebene werden alle Radler, die an mindestens 20 Tagen bis zum 31. August mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Es warten wertvolle gespendete Preise – von Präventionsaufenthalten in Qualitätshotels, über hochwertige Fahrräder bis hin zu Ausstattungsgegenständen rund ums Radfahren.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bayern.
Bild: Zum Saisonstart der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ trafen sich 8 (v. links) Michael Bischof vom Verband Bayerischer Wirtschaft, TRIPS-Geschäftsführerin Caroline Trips, AOK Direktor Frank Dünisch, die beiden Trips-Geschäftsführer Detlef Reusch und Christian Trips sowie DGB-Bezirksvorsitzender Frank Firsching und AOK-Firmenkundenberaterin Martina Gießübel mit einigen der teilnehmenden Mitarbeiterinnen bei der Firma TRIPS-Group in Grafenrheinfeld. In der 16. Saison der erfolgreichen Sommer-Mitmachaktion der AOK wurde der Aktionszeitraum erstmals um den Mai erweitert. Bis 31. August gilt es den Weg zur Arbeit und nach Hause an möglichst vielen Arbeitstagen mit dem Fahrrad zurück zu legen oder den ÖPNV in Kombination mit dem Fahrrad zu nutzen.