Unterspiesheim: Am Montagabend sind auf dem Gelände eines Sägewerkes 40 Stämme Eichenholz in Brand geraten.
Die zufällig zu einer Übung ausgerückte Freiwillige Feuerwehr war bereits nach einigen Minuten am Brandort und konnte so ein Übergreifen der Flammen auf das daneben gelagerte Holz verhindern.
Die Ursache für den Ausbruch des Feuers steht noch nicht fest. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 20.000 Euro.
Ein Beschäftigter der Firma hatte gegen 18.45 Uhr bemerkt, dass auf dem Holzlagerplatz eines Sägewerkes ein Stapel mit 40 Stämmen Holz teilweise in Flammen stand. Rund um den Brandherd war auf dem Lagerplatz eine große Menge weiteres Holz gestapelt. Das Feuer drohte sich dorthin auszubreiten.
Die Feuerwehr Unterspiesheim war zu dieser Zeit zu einer Übung ausgerückt und traf auch deshalb bereits kurz danach am Brandort ein. Den Floriansjüngern gelang es dann bis zu Eintreffen der Wehren aus Oberspiesheim, Grettstadt, Gernach und Gerolzhofen ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Holzstapel zu verhindern. Mit vereinten Kräften wurde das Feuer anschließend abgelöscht.
Die Brandursache ist bisher nicht geklärt. Auch eine Entzündung durch Dritte kann nicht ausgeschlossen werden. Noch vor Ort hat deshalb die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise bitte unter Tel.-Nr. 09721/202-1731 an die Kripo Schweinfurt.