„Die unterfränkische CSU ist auch in Zukunft im neu gewählten Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union gut vertreten“, sagte der erstmals in das Gremium gewählte Bezirksvorsitzende und Staatssekretär Gerhard Eck MdL. Zur Wiederwahl von Landtagspräsidentin Barbara Stamm MdL zur stellvertretenden Parteivorsitzenden äußerte er sich positiv: „Ihr gutes Abschneiden beweist, dass Barbara Stamm in ganz Bayern als das soziale Gewissen der CSU geschätzt wird“.
Wiedergewählt wurde auch die Bezirksvorsitzende der Frauen-Union und Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber. Mit der Kandidatur des Schweinfurter Oberbürgermeisters Sebastian Remelé gelang den Unterfranken ein Überraschungscoup. Remelé setzte sich bei der heiß umkämpften Wahl der Beisitzer im Parteivorstand auf Anhieb durch. In Zukunft wird Remelé neben unterfränkischen Belangen auch die Interessen der kreisfreien Städte als Kommunalpolitiker im Parteivorstand vertreten.
Die stellvertretende Generalsekretärin und Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär aus den Haßbergen gehört dem Parteivorstand wie bisher schon kraft Amtes an. Erste Nachrückerin in den Parteivorstand ist die Bad Brückenauerin Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks, die nur mit ganz wenigen Stimmen den Einzug in den Parteivorstand im ersten Anlauf verfehlte.
Eck abschließend: „Die wenigen Posten im Parteivorstand sind begehrt. Die Konkurrenz aus ganz Bayern ist groß. Umso mehr freut es mich, dass die Unterfranken sich erfolgreich durchsetzen konnten.“