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Schulzeffekt bei der CSU: Stefan Funk mit Hundertprozent wiedergewählt

16.05.2017

Die Schweinfurter CSU-Mitglieder trafen sich zu ihrer turnusgemäßen Kreishauptversammlung mit Neuwahlen im Pfarrzentrum Sankt Kilian. Den Reigen der Grußworte eröffnete Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber. Ein Hauptaugenmerk ihrer Ausführungen legte sie auf die Bundestagswahl im Herbst diesen Jahres.

Es ginge um viel bei dieser Wahl, so Weisgerber, da die Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden haben, ob die solide und erfolgreiche Politik von Angela Merkel, die unserem Land  Wohlstand und Anerkennung in der ganzen Welt gebracht hat, weiter geführt werden könne, oder ob durch ein Bündnis aus Rot-Rot-Grün all das Erreichte aufs Spiel gesetzt werden solle. Die Abgeordnete richtete einen Appell an die Wähler, die mit ihrer Stimme die Konjunktur und die wirtschaftliche Blüte Deutschlands in Gefahr bringen können, oder ihre Entscheidung im Sinne für ein Anhalten des Aufschwungs und die Gewähr von sicheren Arbeitsplätzen und sinkenden Steuern treffen könnten. Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands stünden im Herbst vor einer Grundsatzentscheidung: Bürgerliche Regierung oder Linksbündnis. Diese Wahl sei deshalb als historisch zu bezeichnen und sie appellierte an die CSU-Mitglieder alles dafür zu tun, dass die CSU in Berlin mit einer starken Mannschaft weiter arbeiten könne.

Staatssekretär Gerhard Eck drückte seine Bewunderung für die Stadt Schweinfurt aus, die sich in den vergangenen 25 Jahren zu einer starken Kraft in Unterfranken entwickelt habe. Dies alles sei den CSU-Oberbürgermeistern Gudrun Grieser und Sebastian Remelé zu verdanken, die zusammen mit einer schlagkräftigen und innovativen CSU-Stadtratsfraktion die Geschicke Schweinfurts in eine Richtung gelenkt haben, die der Wirtschaft dieser Stadt und damit den Arbeitsplätzen und im Endeffekt allen Bürgerinnen und Bürgern mehr Wohlstand und eine größere Lebensqualität gebracht hätten. Die jüngsten Entwicklungen der Hochschulerweiterung auf dem Gebiet des I-Campus gingen hierbei deutlich auf das Konto der CSU.

In seinem Rechenschaftsbericht ging CSU-Kreisvorsitzender Stefan Funk dann auch auf eben die Geschichte dieser Erfolge der Schweinfurter CSU ein, die man weiterschreiben wolle. Es sei jetzt gerade Halbzeit der sechsjährigen Stadtratsperiode und man könne auch in den vergangenen drei Jahren auf markante Projekte blicken, die die CSU „zum Laufen“ gebracht habe. So habe man den Anstoß dafür gegeben, dass der Bildungsstandort Schweinfurt sich zusammen mit dem Landkreis zu einer Bildungsregion weiter entwickeln könne, um für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und Auszubildende neue Perspektiven für ihr berufliches Weiterkommen zu schaffen. Dass es in Schweinfurt weiter voran gehe, zeigten auch die vielen Baustellen, die zwar derzeit viel Unmut wecken würden, deren Notwendigkeit aber von niemanden in Abrede gestellt würde. Man müsse das Ganze auch positiv sehen, so Funk. Die Tatsache, dass diese Baumaßnahmen auch von der Stadt finanziert werden könnten, zeige, doch die Finanzstärke Schweinfurts auf. Am Ende würden die erzielten Verbesserungen der Infrastruktur und die Zunahme der Sicherheit für die Bürger die in Kauf genommenen Umwege aufwiegen. Die CSU werde auch weiterhin die Entwicklung der Innenstadt im Auge behalten, so Funk. Einen vernünftigen Weg des Klimaschutzes werde man weiter mitgehen. Was die CSU aber nicht mitmachen werde, ist die Unterstützung von „Rechthaberei“, einem Versuch von verschiedenen Stellen im Stadtrat, um Unruhe zu erzeugen.
Als Bezirksrat müsse Funk festhalten, dass Schweinfurt der größte Umlagezahler des Bezirks Unterfrankens sei. Auch in dieser Hinsicht würde die Finanzkraft der Stadt nochmals verdeutlicht. Das positive daran aber sei, dass viele kulturelle Einrichtungen der Stadt auch wieder von Bezirksgeldern geförderte würden und somit ein Großteil der Abgaben wieder nach Schweinfurt zurück fließen würde. Alles in Allem könne man als Schweinfurt getrost und sorgenfrei in die Zukunft blicken. Voraussetzung hierfür sei, so Funk, dass die Bürgerinnen und Bürger Schweinfurts sich bei kommenden Wahlen wieder mit Mehrheit für die CSU entscheiden würden.

Bei den anschließenden Neuwahlen stellte sich der bisherige Kreisvorsitzende Stefan Funk zur Wiederwahl und konnte traumhafte 100 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Zur Seite stehen ihm seine vier Stellvertreter Theresa Schefbeck, Liselotte Schineis, Rüdiger Köhler und Klaus Rehberger, die alle in ihrem Amt bestätigt wurden. Um die Finanzen des Kreisverbandes kümmert sich nun Jürgen Scholl. Der bisherige Schatzmeister Bastian Brand stand nicht mehr zur Wahl. Stefanie Stockinger-von Lackum und Florian Dittert wurde wurden als Schriftführer wiedergewählt. Den Vorstand vervollständigen die Beisitzer Renate Walz, Moritz Dekant, Maximilian Grubauer, Dr. Georg Lippert, Reimund Maier, Dr. Martin Mandewirth, Oliver Schulte und Dr. Bernd Weiß,

Bild (v.l.n.r.): Jürgen Scholl, Stadtrat Klaus Rehberger, Liselotte Schineis, Bezirksrat Stefan Funk, Dr. Anja Weisgerber MdB, Stadträtin Theresa Schefbeck, Stadtrat Rüdiger Köhler
Fotograf: Martin Schlör

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