Schweinfurt: Im Rahmen der Frühjahrssitzung des IHK-Bezirksausschusses Schweinfurt, die Mitte April bei der Schaeffler Technologies AG & Co. KG stattfand, führte Oberbürgermeister Sebastian Remelé einen intensiven Austausch mit den Ausschussmitgliedern über die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der ökonomischen Rahmenbedingungen in Schweinfurt.
Der Diskussionsschwerpunkt lag auf der Revitalisierung der Schweinfurter Innenstadt, dem Fortschritt der Konversionsmaßnahmen, insbesondere der Entwicklung des interkommunalen Gewerbeparks Conn Barracks, der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung sowie den Planungen zum Neubau der Maxbrücke. Im Kontext der gegenwärtigen Lage der Industrie in Schweinfurt wurden zudem Risiken für mittelständische Unternehmen und strukturelle Herausforderungen auf dem regionalen Arbeits- und Energiemarkt erörtert. Des Weiteren beschäftigte sich der IHK-Bezirksausschuss mit dem anstehenden Neubau der Mainbrücken und verabschiedete eine diesbezügliche Position. Wie Messungen zeigen, sinkt die Besucherfrequenz in der Innenstadt während Brückenschließungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um über 30 Prozent. Die Unternehmerinnen und Unternehmer fordern daher die Aufrechterhaltung der für die regionale Wirtschaft essenziellen Transportkapazitäten für Personen und Güter über den Main – vorzugsweise durch Errichtung einer Parallelbrücke, auch während der Bauarbeiten.
Im Bild (von links): Jürgen Bode, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, Caroline Trips, IHK-Präsidentin, Valeri Chevalier, Werkleiter Aerospace der Schaeffler Technologies AG & Co. KG, sowie Sebastian Remelé, Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt. Foto: Simon Suffa/IHK