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Publikumspreis für den Forster Schauspieler Sebastian König

11.01.2011

Forst: Insider können damit etwas anfangen: Der Publikumspreis des „Wild And Young Award“ ging letzten Dezember an Sebastian König. Und zwar in der Kategorie „Bester Schauspieler TV/Serie National“. 600.000 Fernseh-Zuschauer machten mit beim Online-Voting des „Celebrity Star Magazins“. König spielt seit 2008 eine Hauptrolle in der Sat 1-Telenovela „Anna & die Liebe“, ist als „Maik Majewski“ ein „Chaot, Suchender auf dem Weg zum Erwachsenwerden und neuerdings Modell beim Modezaren Bruno Lanford“, erklärt der 26-Jährige den Unwissenden. Sebastian König stammt aus Forst (Gemeinde Schonungen) und wohnt mittlerweile in Berlin.

Der Kontakt zur Familie ist natürlich nicht abgebrochen, der Schauspieler kommt öfters im Jahr zurück in das Dorf östlich von Schweinfurt. Dort spähten ihn die Medien schon vor rund fünf Jahren erstmals auf, als er auszog, um nach seinem Zivildienst in Köln als VIVA-Moderator zu arbeiten. Bei „Neu“, den „Straßencharts“ oder den „Top 100“ sah man ihn von 2006 an vor der Kamera. Seit 2002 schon schauspielerte Sebastian König, stand für das Junge Landestheater Bayern auf der Bühne. Demzufolge deutete sich da schon der nächste Karrieresprung für ihn an. „Liebe, Lust und Leidenschaft, gewürzt mit Intrigen, Zwischenmenschlichem und Mode“, so beschreibt er selbst die Serie. Und seine Darstellung als Maik? „Grundsätzlich kann das ewig laufen, denn eine Rolle entwickelt sich mit den Jahren und dem Schauspieler weiter. Die Arbeit mit dem Ensemble und unserem Team ist nach wie vor ein Geschenk. Ich habe immer noch sehr viel Freude daran ´Maik Majewski´ zum Leben zu erwecken. Ich möchte fast sagen, er ist zu meinem Alter Ego geworden.“ Montag bis Freitag um 18.30 Uhr ist das zu sehen.

Dennoch hat Sebastian König „eine unstillbare Spiellust, weshalb ich mir für die Zukunft viele interessante Drehbücher wünsche – egal ob Film, Fernsehen oder Theater. Ich bin neugierig, will dazulernen und entdecken. Komplexe, tiefe Charaktere fände ich zwar besonders reizvoll, aber mein Beruf ist meine Leidenschaft. Ich brenne für ihn und er erfüllt mich, ganz egal in welcher Rolle. Hauptsache spielen, spielen, spielen. Bloß nicht ausruhen. Ausruhen heißt stehen bleiben“, erzählt er. Dass er beliebt ist, verdeutlicht die Auszeichnung jüngst. „Dieser Preis bedeutet mir wirklich sehr viel, zumal er nicht von irgendeiner Nullachtfünfzehn-Jury vergeben wird, sondern vom Publikum selbst bestimmt wurde. Es bestätigt mich ein Stück weit in meiner Arbeit und ist Ersatz für den fehlenden Applaus, den es bei der täglichen Arbeit im Studio ja nicht gibt. Ein tolles Gefühl.“

Applaus gab´s aber bei diversen Bühnen- und Eventmoderationen, die er übernahm. Auftraggeber waren das Bundesministerium für Familie und Jugend, Warner Bros. oder die Messe-Berlin. In der Hauptstadt unterstützte Sebastian König auch die Aidshilfe oder den Girl´s Day, liest als Pate schon mal in einer Grundschule vor. „Ich halte soziales Engagement einfach für wichtig, egal ob man eine Person des öffentlichen Lebens ist oder nicht“, sagt der Unterfranke. Ob man als populärer Serien-Hauptdarsteller körbeweise Liebesbriefe bekommt? „Aber Hallo… „, lacht Sebastian. „… und ich freue mich über jeden einzelnen.!“

Neben der Arbeit für „Anna und die Liebe“ ist der Forster für 2011 zusätzlich gut gebucht. „Es stehen einige Projekte an, über die ich leider noch nichts verraten darf. Es wird aber auf jeden Fall ein spannendes Jahr werden“, versichert der 26-Jährige, der 2004 in Schweinfurt sein Fachabitur machte. Über ein Casting kam er einst zu VIVA, bezeichnete seinen Job als „Video-Jockey“ jedoch damals schon als „nie der ultimative Wunsch meines Lebens, Moderator zu werden“. Sozialpädagogik wollte Sebastian König ursprünglich studieren. „Ich will meinen Job einfach nur gut machen. Alles andere wird sich dann schon ergeben – oder auch nicht“, sagte er damals, als er bei VIVA anfing. Und scheinbar entwickelten sich die Dinge richtig gut… „Leben könnte ich in Forst nicht mehr. Wenn du einmal in Köln oder Berlin gewohnt hast, dann möchtest du nicht mehr zurück. Ich gehöre jetzt einfach nicht mehr nach Forst. Ich brauche die Großstadt, die verrückten Leute in Berlin, den Lärm, die U-Bahn, die Unabhängigkeit und die Hektik. Ich bin mittlerweile eben ein richtiger Stadtmensch geworden“, sagte Sebastian König schon vor Jahren. Und weiter damals: „Moderator ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein stinknormaler Beruf wie Bäcker oder Baumwollstricker.“ Was auch für Schauspieler gelten mag.

Michael Horling

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