Landkreis Schweinfurt: Die Notunterkunft in Werneck ist seit Montag, 14. September, in Betrieb. In zwei Bussen sind 100 Flüchtlinge am Pfarrheim angekommen. Der Landkreis Schweinfurt hatte dieses als weitere Notunterkunft, neben der Dreifachturnhalle in Gerolzhofen, von der katholischen Kirche angemietet.
Nach ihrer Ankunft in Werneck wurden die Flüchtlinge, die überwiegend aus Syrien stammen, von Mitarbeitern des Landratsamtes Schweinfurt registriert und in der Notunterkunft entsprechend verteilt.
Mit der tatkräftigen Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern aus dem Markt Werneck sowie des Technischen Hilfswerks, konnte das Landratsamt am Wochenende das Pfarrheim so weit herrichten, dass es bereits am Montag als Notunterkunft in Betrieb gehen konnte. Betten konnte das Landratsamt kurzfristig über die Mainfranken-Kaserne in Volkach organisieren, wofür sich Landrat Töpper herzlich bedankt.
„Mein Dank richtet sich aber selbstverständlich an jeden, der die vergangenen Tage beherzt mit zugepackt und es so möglich gemacht haben, den Flüchtlingen eine sichere und menschenwürdige Unterbringung zur Verfügung zu stellen“, sagte Landrat Töpper.
Bilder (Landratsamt Schweinfurt, Uta Baumann): 1) Landrat Florian Töpper (links) informiert sich vor Ort über die Inbetriebnahme der Notunterkunft in Werneck. Mit Vorhängen hat das THW die großen Räume aufgeteilt, um so den Flüchtlingen eine gewisse Privatsphäre zu ermöglichen.
2) Auch in Werneck ist die Hilfsbereitschaft von Ehrenamtlichen enorm groß, worüber (von links) Roland Rost vom Landratsamt Schweinfurt, Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl und Landrat Florian Töpper sehr dankbar sind.