Landkreis Schweinfurt. Landrat Florian Töpper hat den neuen Kreisbrandrat Holger Strunk offiziell in dessen Amt eingeführt. Holger Strunk aus Eßleben erhielt seine Ernennungsurkunde bei einer kleinen Feierstunde im Landratsamt Schweinfurt. Bei der Wahl im April hatte sich Holger Strunk gegen Peter Höhn durchgesetzt. „Ich freue mich, dass Sie dieses verantwortungsvolle Amt mit seinen vielfältigen Aufgabe annehmen und so nun die Kreisbrandinspektion unseres Landkreises vervollständigen“, sagte Landrat Florian Töpper.
Holger Strunks Engagement bei der Feuerwehr begann 1979 mit dem Eintritt in die Feuerwehr Garstadt. 1986 trat er der Feuerwehr Eßleben bei. Seit 2004 bis zu seiner jetzigen Ernennung zum Kreisbrandrat war der 51-Jährige Kreisbrandmeister im Bereich Schweinfurt-Land 2. Ab 2006 setzte er sein Können und seine Erfahrung auch als Zugführer des Gefahrgutzugs des Landkreises ein. Strunk bedankte sich vor allem bei Kreisbrandinspektor Peter Hauke, mit dem er gemeinsam einige schwere, aber auch lehrreiche Einsätze hinter sich gebracht habe, wie Strunk sagte.
„Da ich gerne mit der Basis und mit Leuten zusammen arbeite, habe ich mich dazu entschlossen, weitere Aufgaben innerhalb der Feuerwehr zu übernehmen“, erklärte Strunk. An Landrat Florian Töpper gerichtet sagte Strunk: „Ich freue mich auf eine lange Zusammenarbeit.“ Töpper sicherte ihm ebenfalls seine offene und gute Zusammenarbeit zu.
Holger Strunk übernimmt das Amt des Kreisbrandrats von Georg Vollmuth (Frankenwinheim). Dieser hatte zwölf Jahre lang dieses Ehrenamt ausgeübt. „Wir beide hatten nur eine vergleichsweise kurze, aber auch sehr gute Zusammenarbeit“, sagte Landrat Töpper. Für Georg Vollmuth wird es noch einmal gesondert eine Verabschiedung geben.
Holger Strunks Nachfolger als Kreisbrandmeister ist Thomas Heffels (Schnackenwerth). Der 35-Jähriger erhielt von Landrat Florian Töpper ebenfalls die Ernennungsurkunde.
Im Bild von links (Landratsamt Schweinfurt, Uta Baumann): Landrat Florian Töpper, der neue Kreisbrandrat Holger Strunk, dessen Vorgänger Georg Vollmuth, Kreisbrandmeister Thomas Heffels und die Kreisbrandinspektoren Gottfried Schemm und Peter Hauke.
