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Nach tödlichem Verkehrsunfall auf A45 – Ermittlungen dauern an

12.10.2015

Alzenau: Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in der Nacht zum Sonntag auf der A45 auf Höhe der Anschlussstelle Karlstein, dauern die Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach weiterhin an. Dem Sachstand nach hat ein derzeit noch unbekannter Autofahrer den 19-Jährigen auf der Fahrbahn erfasst. Für den jungen Mann kam dann jede Hilfe zu spät.

Dem derzeitigen Ermittlungsstand zur Folge hatte sich der Unfall etwa gegen 22:30 Uhr zugetragen. Aufgrund von Zeugenaussagen geht die Polizei davon aus, dass sich der 19-Jährige mit seinem Fahrrad zunächst am Fahrbahnrand aufgehalten und sich dann auf den rechten Fahrstreifen begeben hatte. Dort soll er dann von einem Pkw erfasst worden sein. Der Fahrer oder die Fahrerin setzte die Fahrt allerdings fort ohne anzuhalten.

Ein zweiter Autofahrer verließ wenig später die Autobahn an der Anschlussstelle Karlstein. Er erfasste dem Sachstand nach zumindest das Fahrrad des 19-Jährigen. Bei Eintreffen der Polizei befanden sich mehrere Zeugen und der Autofahrer vor Ort. Für den 19-Jährigen aus dem benachbarten Hessen kam jede Hilfe zu spät. Unmittelbar nach dem Absetzen des Notrufs hatte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken neben dem Entsenden eines Streifenwagens eine Verkehrswarnmeldung für beide Fahrtrichtungen abgesetzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kam auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Von seinen Begutachtungen erhoffen sich die Beamten jetzt weitere Erkenntnisse zum genauen Unfallhergang. Sowohl das Fahrrad, als auch der Pkw des Autofahrers wurden sichergestellt.

Dringend sind die Ermittler zur Identifizierung des mutmaßlich ersten Pkw, der den 19-Jährigen erfasst haben soll, auf Hinweise von weiteren Zeugen angewiesen. Während der Unfallaufnahme herrschte relativ reger Personenverkehr über die Brücke der A45 direkt im Bereich der Unfallstelle. Dies dürfte auch vor und während des Unfalls der Fall gewesen sein. Folglich könnten weitere Passanten eventuell den Hergang beobachtet haben und Hinweise auf den möglicherweise weitergefahren Wagen geben können. Anrufe bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach unter Tel. 06021/857-2530 oder jede andere Polizeidienststelle.

Neben Polizei und Rettungsdienst waren auch Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim im Einsatz. Sie leuchteten die Unfallstelle aus und unterstützten die polizeilichen Verkehrslenkungsmaßnahmen. Die Autobahn in Fahrtrichtung Gießen war bis 01:30 Uhr komplett gesperrt.




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