Wasserlosen (pol): Vermutlich zu schnell bei nasser Fahrbahn war der Fahrer eines Mercedes Sportwagens unterwegs, der in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der Rhönautobahn einen Verkehrsunfall mit einem Schaden von ca. 100.000 Euro verursacht hat. Der Mann am Steuer kam mit dem Schrecken davon.
Gegen 13.30 Uhr befuhr der 52-Jährige mit seinem Mercedes SL die A 7 zwischen den Anschlussstellen Wasserlosen und Hammelburg. Ohne Fremdverschulden kam der Fahrer des 370 PS starken Roadsters auf der regennassen Fahrbahn beim Beschleunigen ins Schleudern, touchierte die Mittelschutzplanke und prallte schließlich gegen die Außenschutzplanke. Während der Fahrer, der bei dem Verkehrsunfall angegurtet war, unverletzt blieb, hat sein bis zu 250 km/h schneller Sportwagen nur noch Schrottwert. Den Handelsvertreter erwartet ein Bußgeld von 145 Euro und drei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei.
In diesem Zusammenhang weist die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck wieder einmal auf die Gefährlichkeit von nassen Fahrbahnen hin. Durch die drei Faktoren überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit, Profiltiefe der Fahrzeugreifen und Wassermenge auf der Fahrbahn wird der Bremsweg massiv verlängert. Dabei kann es zu einem unkontrollierten Ausbrechen des Fahrzeuges kommen.
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