Die Kryptowährung Bitcoin ist erst zehn Jahre alt. Ihre technischen Grundlagen sind kompliziert. Gleichwohl ist das virtuelle Geld gefühlt in aller Munde. Hinzu kommt eine kaum überschaubare Zahl weiterer Kryptowährungen, deren Volumen zum Teil mehrere Milliarden US Dollar umfasst. Hier ist Bitcoin einsamer Spitzenreiter.
Im Sommer 2019 hatte die Gesamtsumme der im Umlauf befindlichen Bitcoins einen Gesamtwert von etwa 163 Milliarden US Dollar.Dies ist knapp mehr als die gesamten Sozialausgaben der Bundesrepublik Deutschland in 2019. Mindestens Bitcoin ist deshalb aus dem internationalen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken.
Die Möglichkeiten zu investieren wachsen
Außerdem gibt es eine stetig wachsende Zahl von Anlegern, die Bitcoin nutzen. Vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Leitzinsen in Europa dürfte eine weitere Zunahme nur eine Frage der Zeit sein. Dies umso mehr, als das Investieren in Bitcoin immer einfacher wird. Hierfür wurden Ende November 2019 die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Der Bundesrat verabschiedete zu diesem Zeitpunkt eine Beschlussvorlage der Finanzkommission, die es Banken ermöglicht, parallel zu Konten in Euro auch Konten mit Bitcoin zu führen. Insofern wird es zukünftig deutlich einfacher sein, Vermögen in Bitcoin anzulegen oder Bitcoin zu verkaufen und auf dem Giro- bzw. Tagesgeldkonto gut schreiben zu lassen, weil die entsprechenden Konten beim gleichen Kreditinstitut geführt werden.
Auf solider Grundlage investieren
Wie bei anderen Formen der Geldanlage kommt es auch bei Bitcoin darauf an, sich intensiv mit dem Gegenstand der Investition zu beschäftigen. Sinnvolle Entscheidungen kann nur treffen, wer die Grundlagen gut versteht. Dies gilt für das Vermieten von Wohnungen genauso wie für die Investition in Sachwerte in Form von Sammerlgegenständen oder eben auch Kryptowährungen. Dabei genügt es nicht, sich einmalig das entsprechende Wissen anzueignen. Bitcoin ist erst zehn Jahre alt und entsprechend weiter in der Entwicklung. Daher macht es Sinn, aktuelle Nachrichten über Quellen wie news spy einzuholen, um immer auf Höhe des Marktgeschehens zu sein.
Andere Währungen werden nachziehen
Gewinne lassen sich mit Kryptowährungen nur im Zuge des An- und Verkaufs generieren. Dies setzt ein gewisses Maß an Handelstätigkeit voraus. Hier ist bei Bitcoin deutlich mehr Bewegung im Markt als bei anderen Kryptowährungen. Entsprechend ist es gerade für Einsteiger sinnvoll, sich vor allem mit dem Marktführer näher auseinanderzusetzen. Bei neueren Kryptowährungen macht es dagegen meist eher Sinn, sich mit dem Mining von Coins zu beschäftigen. Hier stehen Aufwand und Ertrag bei Bitcoin schon seit geraumer Zeit nicht mehr in einem wirtschaftlich lohnenden Verhältnis. Festgehalten werden aber kann, dass die neuen gesetzlichen Voraussetzungen für das Bankwesen die Investition in Kryptowährungen ab 2020 entscheidend vereinfachen werden.