Schweinfurt: Das Essensproblem habe ich gelöst und ich friere nachts auch nicht mehr. Was nur immernoch schwierig ist: 1. Hygiene 2. Zeitvertreib.
Mittlerweile riecht man vermutlich dass ich in der Nähe bin, aber bisher hab ich fürs Duschen noch keine Lösung gefunden. Also falls jemand Ideen hat ich würde mich in den Kommentaren über Tipps freuen!
Was den Zeitvertreib angeht, ich arbeite länger und treib mich ansonsten viel rum. Das nach Hause gehen hebe ich mir solange auf wie es nur geht. Sich mit Freunden verabreden ist auf Grund mangelnder Kommunikationsmittel schwierig. Briefe brauchen einfach zu lange.
Mit dem Lesen hab ich mittlerweile abgeschlossen nach 3 Tagen hat man halt doch keine wirkliche Lust mehr dazu. Auch Putzen als Beschäftigungsmaßnahme hat sich nicht bewehrt im Dunkeln mit kaltem Wasser ist halt nicht so toll.
Letzendlich betrachte ich mich und meine Leuchten im Spiegel, lache über das rote Blinklicht meiner Stirnlampe und kritzel auf Schmierzetteln rum. Mein Bett sieht mittlerweile eher wie ein Schreibtisch aus, alles im Bett zu amchen ist viel einfacher, da bleibt der Schlafsack zumindest warm. Vielleicht fang ich auch einfach an eine Biografie zu verfassen, dann bin ich zumindest erstmal beschäftigt.
Das Wochenende über bin ich dann doch mit Strom versorgt, treibe mich auf einer Tagung rum, die ich noch ohne Strom noch organisieren musste. Dazu ein anderes mal mehr!