Schweinfurt: Auf Einladung des Schulleiters Ulrich Bauer der Montessori Mittelschule Schweinfurt besichtigten Mitglieder der Jungen Union das neue Schulgebäude am Schulzentrum West.
Teile des Vorstandes und Neumitglieder der Jungen Union Schweinfurt folgten der Einladung des Schulleiters Ulrich Bauer und besich-tigten abseits des Schulbetriebes das neue Gebäude der Montessori Grund- und Mittelschule mit Sportanlagen. Die moderne und farbenfrohe Architektur ließ schon von außen erkennen, dass es sich hierbei um eine ganz besondere Schule handelt. Denn auch im Inneren wird mit der Raumstruktur das Montessori-Konzept aufgegriffen, vergleichsweise kleine Klassenzimmer sind entstanden, aber auch Räume für selbständiges Arbeiten und großzügige Außenanlagen für die große, lange Pause.
Eine interessante Diskussion entwickelte sich während der Präsentation der Montessori-Pädagogik durch Schulleiter Bauer. Viele Vor-urteile wurden aus dem Weg geräumt, Fragen zu den Besonderheiten gestellt und beantwortet. Von besonders großem Interesse war die Frage, inwiefern die Abgänger der Montessori Schule bessere oder schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, wie potenti-elle Arbeitgeber auf Montessori-Absolventen reagieren und mit welchem Alter die Schüler anfangen sich in Noten messen zu wollen, die es in dieser Schulform so nicht gibt. „Kamen einige Mitglieder mit einer durchaus kritischen Haltung zum Besuch der Schule, so hat sich die Einstellung zum Montessori-Konzept durch die Führung und Diskussion maßgeblich geändert und wir wünschen dem Verein, den Lehrern, Eltern und Schülern eine noch lange anhaltende Erfolgsgeschichte ihrer Montessori-Schule in Schweinfurt.“ so die Junge Union!