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Grettschter Wasserelf

01.02.2016

Grettstadt: Nach einem grandiosen Auftakt in die 46. Session der Grettschter Wasserelf können die rund 225 Akteure wirklich stolz auf sich sein, freut sich Moderator Oliver Goldfuß. Für das humoristische Feuerwerk unter dem Motto „Steuern reduziert – Stimmung garantiert!“ hagelte es nach der ersten  Sitzung Unmengen an Lob und ein begeistertes Publikum. Der Probenaufwand hat sich gelohnt, denn wir haben ganz vielen Menschen einen schönen und lustigen Abend bereitet, zeigen sich die weiteren Moderatoren Katrin Ditzel, Klaus Schmitt und Christian Störcher ebenso begeistert.

Nach dem Einzug von Garden und Elferräten und einer sportlichen Auftaktpolka der Juniorengarde (Ltg. Rebecca Hönig, Monika Maurer)reimte Ordensspender Steuerberater Thomas Seitz, Gerolzhofen: Wenn dich das Finanzamt beißt und du nicht mehr weiter weist, die Lösung, die heißt nicht die Schweiz, die Lösung, die heißt Thomas Seitz“, ganz nach dem Motto Spenden-Lachen-Werbung machen. Grettstadt ist bunt, bewiesen die 13 wilden Jungen und Mädchen in der Kinderbütt. Texterin Katrin Ditzel hatte dazu viele der aus anderen Ländern zugereisten Kinder vereint. Mit dem Fazit: Egal woher wir kommen – Wir sind Grettstädter! Tanzmariechen Leony Katzenberger (Ltg. Manuela Lommel) begeisterte erstmals mit einem Solo.

Das Herz stand im Flammen beim Superehepaar Petra Weidinger und Rudi Mahr. Rockig zeigten sich die jüngsten Tänzerinnen bei ihrem Streetdance. 21 Mädchen wirbelten über die Bühne, die größte Gruppe. (Ltg. Melanie Adolf, Astrid Schmailzl). Lokalkolorit brachte die Gruppe vom Dorfgeschehen auf die Faschingsbühne. Als Gipfel der Narretei wurden die neuen Stühle, bekannt vom Veitshöchheimer Fasching in Franken, inklusive der Prominenz, die auf ihnen geklebt hat, verknüpft und aufs Korn genommen. Eine fetzige Polka legte die Jugendgarde aufs Parkett (Ltg: Nicole Königer, Christiane Ott). Weltpolitik verständlich und nachvollziehbar  vorgetragen, gab Anlass zum Schmunzeln in der  politischen Bütt von Karl-Heinz Gerhardt, Oliver Goldfuß, Martin Thys, Christian und Julien Störcher unter dem Motto „Deutschland ist alternativlos“. Egal ob Abgaswerte, Pegida-Demos, Schäferhunde oder Ökopuff – in schneidigem Tonfall berichtete Opa aus seinem Leben. Im „Freestyle“ präsentierte sich die Juniorengarde bevor sich die Narren des Gesangvereins drei Oskars verdienten und unter Leitung von Martin Thys, Wolfgang Dürr und Christopher Kuhn in die Videothek einluden.

Eine tänzerische Glanzleistung zeigte die Garde Hauptklasse mit ihrer Polka (Ltg. Manuela Lommel). Ins Schlafzimmer blicken ließen Rita Schröttle und André Müller mit heißen Nächten. In den Seilen hing das Holzkopftheater  des Männerballetts mit Pinoccio und Co. Strippenzieher waren Sonja Reuß und Melanie Braun. Einen EKG-Eierkontrollgriff verlangten Rebecca Hönig, Priscilla Pearson, Bettina Schleyer und John Mac Donald in ihrem Fitnessstudio. Einen filmreifen Auftritt mit  grazilen und turnerischen Höchstleistungen mit atemberaubenden Hebefiguren präsentierte die TSV-Hauptgarde in ihrem cineastischen Schautanz Movienight. Ein dialektischer Pausensnack im „Drive in“ der Wasserelf sind seit eh und je die zwä dumma Deifl Stefan Ullrich und Martin Fischer, heuer mit Sohn Florian als Brotzeitflitzer. Tolle Einblicke in das Leben der Windsors bot die Bühnenshow der Musikclowns (Ltg. Klaus Schmitt). Die fast 20-köpfige Truppe glänzt jedes Jahr mit witzigen Einfällen und Ideen gepaart mit musikalischem Können. So fehlte der Queen ein Zacken in der Krone und ihre Winkehand brauchte Erholung. Rollen muss ihr Kopf forderten Camilla und Charles (mit übergroßen Ohren).

Harry freute sich über das ganze Pipa-Po. „Ich bin das Schörschle, wenn ich älter wer, wer ich der King“, sang der kleine Sohn seines Bruders William. Die Wasserelf-Hymne „Dafür mach mer Blödsinn“ läutete das Finale mit Stimmung und stehenden Ovationen ein.

Am Samstag den 23. fand die 2. statt; die 3. Sitzung am 30. Januar schließt die 46. Session ab. Die Gemeinde lud zusätzlich am 24. zur Bürgersitzung ein.

 

Text und Bilder: Ruth Volz

 

 

 

 

 

 

 

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