Schweinfurt Stadt und Landkreis. Die Sonne gehört zum Sommer dazu, doch die Risiken durch die UV-Strahlungen sind nicht zu unterschätzen. Sogenannte UV-Index-Tafeln geben an, wie stark die Strahlung an einem bestimmten Tag ist – und damit wie groß die Gefahr für Sonnenbrand oder andere Hautschäden.
Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Schweinfurt dazu im Landratsamt Schweinfurt sowie im Silvana Sport- und Freizeitbad informieren. Die von der AOK Direktion Schweinfurt bereitgestellten Tafeln wurden vor Kurzem von AOK-Direktor Frank Dünisch offiziell an Landrat Florian Töpper und Oberbürgermeister Sebastian Remelé übergeben. Die GesundheitsregionPlus hat die Übergabe organisiert.
„Gerade in Zeiten von langanhaltenden Hitzephasen ist es wichtig, dass jede und jeder von uns für die Risiken durch Hitze sensibilisiert ist und sich ausreichend schützt. Die UV-Tafeln ergänzen die bisherigen Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge für Stadt und Landkreis Schweinfurt“, sagen Landrat Florian Töpper und Oberbürgermeister Sebastian Remelé im Rahmen der Übergabe.
Über einen QR-Code auf der Tafel lässt sich mit dem Smartphone der tagesaktuelle UV-Index an einer Skala von „Niedrig“ bis „Extrem“ anzeigen. Je höher der Wert, desto mehr Sonnenschutz ist notwendig.
Bei einem sehr hohen UV-Index reicht Sonnencreme als Schutz nicht mehr aus. Schatten und Kleidung sind daher zusätzlich zum Sonnenschutzmittel sinnvoll.
Die Tafeln sind Teil des Projektes WATCH OUT, das von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention ins Leben gerufen wurde.
Weitere Hinweise und Informationen zum Thema Hitzeschutz gibt es zum Beispiel unter https://www.klima-mensch-gesundheit.de/
Im Bild von links: Dr. Markus Henninger (Klimaschutzmanager, Landratsamt Schweinfurt), Janina Scheblein (GesundheitsregionPlus Stadt und Landkreis Schweinfurt), Landrat Florian Töpper, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Frank Dünisch und Johannes Kiep (beide AOK Schweinfurt) sowie Anja Lehmeyer (GesundheitsregionPlus Stadt und Landkreis Schweinfurt)
Foto: Melina Bosbach-Nemeth/Landratsamt Schweinfurt