Schweinfurt: „Was soll ich tun, wenn ich mit der Schule fertig bin?“ Eine Frage, mit der sich derzeit viele Schulabgänger beschäftigen. Neben dem Start eines Studiums oder einer Berufsausbildung können auch erste Berufserfahrungen während einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst gesammelt werden. Die Johanniter in Schweinfurt bieten dazu Stellen in der Erste-Hilfe-Ausbildung und im Fahrdienst an. „Das freiwillige Jahr kann für die spätere Berufswelt entscheidend sein und wird teilweise als Praktikumszeit im Studium angerechnet“, erklärt Dienststellenleiter Olaf Mauer von den Johannitern in Schweinfurt. „So lässt sich die Wartezeit auf den erhofften Studienplatz sinnvoll gestalten und es geht keine kostbare Zeit verloren.“
In den umfangreichen Fortbildungen rund um das Fachwissen der Ersten Hilfe, der Rhetorik und der Moderations- sowie Präsentationstechnik werden Interessierte als zukünftige Seminarleiter bei den Johannitern ausgebildet. „Vor allem die Persönlichkeitsentwicklung hat bei uns einen hohen Stellenwert“, ergänzt Jochen Hawesch, Ausbildungsleiter der Schweinfurter Johanniter. „All die Faktoren benötigt fast jeder in seinem Berufsleben und kann sich diese in den Qualifizierungen aneignen.“ Die Kosten dabei tragen die Johanniter.
Eine finanzielle Vergütung ist dabei selbstverständlich gewährleistet. Die Johanniter zahlen beispielsweise für die Tätigkeit monatlich 470 Euro. Zudem werden die Beiträge für die Sozialversicherung vollständig übernommen. Weitere Informationen über das freiwillige soziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern in Schweinfurt sind unter 09721 19214 oder im Internet unter www.johanniter.de/freiwilligendienste erhältlich.
Bild: Zahlreiche Seminare und Fortbildungen werden während einem freiwilligen Jahr von den Johannitern durchgeführt. (Foto: Johanniter)