Schweinfurt: Das Schneeglöckchen (biologisch korrekt Galanthus) ist der erste Bote des Vorfrühlings. Einen üppigen Blütenteppich bilden die Schneeglöckchen auch bei uns an Waldrändern oder auf Lichtungen. Licht ist das Einzige was dieses Blümchen braucht. Auf der Welt gibt es rund 20 verschiedene Arten. Die Pflanze, die zu den Amaryllisgewächsen zählt ist giftig.
Viele Hobbygärtner freuen sich über ihre Schneeglöckchen im eigenen Garten. Wie bei allen seinen Zwiebelblumen hat der Hobbygärtner seine Schneeglöckchen im letzten Herbst gepflanzt. Die Zwiebeln hat er rund 8 bis 10 Zentimeter tief und mit einem Abstand von 10 bis 15 Zentimeter eingegraben. So haben die Blümchen ausreichend Platz.
In Sachen Pflege sind die kleinen Blümchen recht anspruchslos. Die Pflanze nach der Blüte einfach abzuschneiden ist keine gute Idee. Das Grün fehlt dann, um Nährstoffe für das nächste Jahr in der Zwiebel zu speichern.
Wer ein echter Ordnungsfreak auch im Garten ist, kann die Blüten abschneiden und das Laub zu einem Zopf flechten. Wenn dann die Blätter braun und welk sind, kann man sie bedenkenlos entfernen.
Vermehren lassen sich die Schneeglöckchen ganz einfach. Noch während der Blütezeit gräbt man sie vorsichtig aus und teilt die Pflanzen. Das Einsetzen funktioniert genauso wie eine Neupflanzung.