Landkreis Schweinfurt: Mit einer kostenlosen Kursreihe bietet die Freiwilligenagentur GemeinSinn, die durch den Landkreis gefördert wird, ehrenamtlich Tätigen eine wichtige Unterstützung. Nun hatte die Freiwilligenagentur im Rahmen der Auftaktveranstaltung der erneuten Fortbildungsreihe zum Austausch in den Sitzungssaal des Landratsamtes Schweinfurt geladen.
Die erste Fortbildungsveranstaltung ihrer Kursreihe nahm die Freiwilligenagentur GemeinSinn zum Anlass, Ehrenamtliche über Entwicklungen in der Ehrenamtskultur zu sensibilisieren. Nach einer Begrüßung durch Landrat Florian Töpper regte Referent Thomas Stadler durch seine Beiträge die Anwesenden zum gemeinsamen Austausch an.
Stadler stellte Fragen in den Raum wie „was motiviert Ehrenamtliche heutzutage sich zu engagieren?“ und erläuterte den Trend „statt Ehrenamt erst einmal nur Engagement“. Den Ehrenamtlichen konnte Stadler dabei eine optimistische Botschaft auf den Weg geben: „Denn obwohl die Menschen heutzutage stark eingebunden sind und sich oft nicht für ein Ehrenamt bereit fühlen, wollen sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten engagieren. Vereine sollten also den Menschen auch Möglichkeiten dazu bieten.“
Die fünfteilige Kursreihe, die in Kooperation mit den Volkshochschulen Gerolzhofen und Schweinfurt durchgeführt wird, richtet sich an Ehrenamtliche, v.a. in Verantwortungspositionen, um sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Durch die Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Schweinfurt können die Kurse kostenfrei besucht werden.
Die Freiwilligenagentur GemeinSinn ist eine Einrichtung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im Landkreis Schweinfurt. Sie wird gefördert durch den Landkreis Schweinfurt, Träger ist der BRK Kreisverband Schweinfurt.
Kontakt: Freiwilligenagentur GemeinSinn, unter Telefon 09721/9490427, E-Mail info@freiwilligenagentur-gemeinsinn.de oder im Internet unter www.freiwilligenagentur-gemeinsinn.de.
Im Bild (Landratsamt Schweinfurt, Uta Baumann): Der Leiter der Freiwilligenagentur Raphael Kießling, Landrat Florian Töpper, Referent Thomas Stadler und BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer.