Schweinfurt: Jedes Jahr zum 1. Juli rotiert die Präsidentschaft in allen Rotary Clubs weltweit. Im Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn wechselt dieses Amt nun von Martin Eichhorn zu Franz-Josef-Weingart.
Martin Eichhorn war der sechste Präsident dieses noch jungen Clubs, der aktuell 38 Mitglieder zählt. Diese stammen aus den verschiedensten Berufsgruppen und engagieren sich unter dem Motto „Service above self“ (Selbstloses Dienen) für internationale und regionale Projekte – beispielsweise mit der Veranstaltung eines RYLA-Seminares (Rotary Youth Leadership Award) oder dem „rotarian Rowdy River Raft Race“ am vergangenen Sonntag. Dessen Erlöse werden alljährlich an Schweinfurter Institutionen gespendet. Zuletzt erhielt der paritätische Wohlfahrtsverband 3.500 Euro, um Deutschkurse durchzuführen. Darüber hinaus waren Martin Eichhorn in seiner Amtszeit auch internationale, rotarische Aktionen wichtig. So lenkte er die Mittel seines Clubs nach Indien und förderte das zentrale rotarische Projekt „END POLIO NOW“ zur Bekämpfung der Kinderlähmung weltweit.
Unter dem Jahresmotto des ebenfalls neuen Weltpräsidenten Sakuji Tanaka (Japan) „Frieden durch Einsatz” setzt der neue Präsident Franz-Josef Weingart seine Schwerpunkte auf „Kontinuität, Ausgewogenheit sowie die Kinder- und Jugendarbeit“. Er stützt sich dabei auf die funktionierende Gemeinschaft der Rotarier, in der jedes Mitglied wie in einem Freundeskreis in die rotarischen Aufgaben eingebunden ist.
Bild: Martin Eichhorn übergibt Kette und Amt an Franz-Josef Weingart, den neuen Präsidenten des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn. Foto: privat
