Schweinfurt: Nullenergiehaus ist ein Energiestandard für Gebäude, die rechnerisch in der jährlichen Bilanz keine externe Energie wie beispielsweise Elektrizität, Gas oder Öl beziehen.
Die benötigte Energie für Heizung, Warmwasser usw. wird im bzw. am Haus selbst erzeugt, meist durch Solaranlagen. Nicht berücksichtigt wird dabei die Energie, die zur Erstellung des Hauses benötigt wird. Für das Solarhaus in Freiburg wird eine Energierücklaufzeit von etwa 12 Jahren angegeben, was bedeutet, dass es etwa 12 Jahre dauert, bis die Energie, die beim Bau des Hauses eingesetzt wurde, durch die spezielle Bauweise des Nullenergiehauses wieder eingespart wurde. Energie, die bei der Herstellung, dem Transport, dem Einbau und der Entsorgung der verwendeten Baumaterialien verbraucht wird, wird auch als „Graue Energie“ bezeichnet.
Technisch ist das Nullenergiehaus eine Fortführung der Idee des Passivhauses. Wird mehr Energie erzeugt als selbst verbraucht, spricht man von einem Plusenergiehaus.
Michael Pils, Sachverständiger für energieeffizientes Bauen zeigte auf der Medienbühne der ufra mit anschaulichen Experimenten den rund 350 geladenen Gästen den Weg dorthin. Geladen hatte die Sparkasse Schweinfurt Kunden und Interessenten. Die Sparkasse hatte ohnehin ihren gesamten Stand auf der ufra 2010 unter die große Headline Energiesparen gestellt. Zusammen mir der Energieagentur im Landkreis Schweinfurt gab es während der ganzen ufra jede Menge Informationen für die Besucher.