Schweinfurt: Am Freitagvormittag haben Mitarbeiter der Stadtwerke in einem Anwesen in der Innenstadt bei Routinemessungen eine leicht erhöhte Gaskonzentration festgestellt.
Bis zur Feststellung der Ursache erfolgte eine umgehende Sperrung der Örtlichkeit und der umliegenden Straßen durch Feuerwehr und Polizei. Bereits wenig später konnte Entwarnung gegeben werden. Die an mehreren Stellen gemessene Gaskonzentration war so gering, dass keine Explosionsgefahr gestand. Das Leck wurde kurz danach gefunden und abgedichtet.
Gegen 08.30 Uhr hatten die Stadtwerke bei den durchgeführten routinemäßigen Messungen die leichte Gaskonzentration festgestellt. Feuerwehr und Polizei sperrten deshalb vorsorglich sofort die Örtlichkeit am Zeughaus und die umliegenden Straßen.
Dabei kam es im Innenstadtbereich kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.
Weitere Messungen ergaben allerdings nur eine so leichte Gaskonzentration, dass die Gefahr einer Explosion ausgeschlossen werden konnte. Bereits gegen 08.50 Uhr wurden deshalb die weiträumigen und umfangreichen Sperrungen wieder aufgehoben. Auch die Räumung angrenzender Anwesen war nicht erforderlich.
Ungefähr zur gleichen Zeit begann eine Baufirma mit dem Öffnen der Straßendecke an der vermuteten Leckstelle im Bereich der Wolfsgasse. Dort wurde die undichte Gasleitung dann schnell gefunden. Gegen 10.30 Uhr war das Leck abgedichtet.