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Energiewende hautnah erleben – Junge Union Schweinfurt besucht das Bioenergiedorf Großbardorf

vom 03.05.2013 - 10:05 Uhr

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Schweinfurt: Fährt man von Schweinfurt aus Richtung Norden breitet sich links und rechts eine wunderschöne fränkische Kulturlandschaft aus. Immer wieder ergänzt durch die Errungenschaften der Moderne, wie Stromleitungen und Straßen. Seit ungefähr zehn Jahren kommen noch Wind- und Solaranlagen hinzu. Diese sind nicht in allen Kommunen unumstritten und oft wird heftig diskutiert. Um sich ein Bild über ein besonders gelungenes Beispiel der Energiewende zu machen besuchten Mitglieder der Jungen Union Schweinfurt Stadt das Bioenergiedorf 2012, Großbardorf.

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat die Kommune aufgrund des ganzheitlichen Konzeptes, innovativer Technik, dem effizienten Umgang mit Ressourcen und überdurchschnittlichem bürgerschaftlichen Engagement ausgezeichnet. Genossenschaften und Energieprojekte sind für Großbardorf jedoch nichts Neues. Bereits im Jahr 1921 wurde dort die erste Genossenschaft gegründet um ein Windrad zu betreiben. 90 Jahre später ist man wieder Vorreiter. Josef Demar, 1. Bürgermeister, ist voller Stolz auf seine Gemeinde und deren Einwohner und berichtete voller Stolz von den verschiedenen Projekten. Im Jahr 2009 wurde die erste Energie-Genossenschaft auf Ortsebene von 40 Bürgern gegründet. Diese betreibt nicht nur verschieden Photovoltaik-Anlagen, sondern auch ein eigenes Nahwärmenetz. Die vor Ort befindliche Biogasanlage und Heizzentrale liefert die dazu nötige Wärme. Die Bürger Großbardorfs haben angepackt und nutzen die Chancen die die Energiewende bietet.

„Die Ideen die hier umgesetzt wurden haben Vorbildcharakter. Hier hat nicht ein einzelner gehandelt, sondern die gesamte Dorfgemeinschaft“, sagt Florian Dittert, stellv. Kreisvorsitzender der Jungen Union, „Genossenschaften bieten die ideale Grundlage um alle Bürger mitzunehmen und von der Energiewende zu profitieren. Hier wurde das Geld der Bürger vor Ort investiert und nicht in weit entfernte Kraftwerke. Auch wenn nicht alles eins zu eins in anderen Kommunen umsetzbar ist, ist die Grundidee des gemeinschaftlichen Handels doch überall realisierbar. Wir durften von Herrn Bürgermeister Demar viel Interessantes mitnehmen, dass wir bei unserer politischen Arbeit in Schweinfurt sicherlich nutzen können. Bei allem muss jedoch gewährleistet sein, dass es ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist.“

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