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Von einem, der mit Waffen handelt – Anton Albert

03.07.2012

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Aus dem aktuellen SWmagaz.in: Das alte Oberndorfer Schützenhaus, Am Stichlein, hat er vor Jahren übernommen und daraus eine wahre Oase für Schützen und Jäger gemacht. Ganz klein hat es angefangen und sich zum größten Waffenzentrum im ganzen mitteldeutschen Raum entwickelt. Die Firma Waffen-Albert besteht heute aus Anton Albert, seiner Frau Ulrike, sie ist die Geschäftsführerin und den beiden Söhnen Dominic und Patrick. Ein ganz wichtiger Part kommt dem Büchsenmachermeister Vitali Grauer zu, der im ganzen Land für seine Leistungen bekannt ist. Grauer hat sich vor allem auch in der Schützenszene mit Tuningarbeiten für hochkarätige Sportwaffen eine sehr hohe Reputation erworben. Die Neuentwicklung von Waffen für Polizei und Militär sind Betätigungsfelder, die immer mehr Brain der dynamischen Jungunternehmer-Familie beanspruchen.

Eigene Schießstände sind für die breitgefächerten Arbeitsfelder der Alberts Voraussetzung. Die Distanzen reichen von 25 bis 50 Meter und werden auch von unterschiedlichen Gruppen zeitweise angemietet. Anton Albert hat sich auch als Ausbilder einen Namen gemacht. So gibt es auch in Oberndorf Lehrgänge und Vorführungen im Bereich der Sondereinsatzkommandos von Polizei und Sicherheitsfirmen. Eigene Beschusstests und Tests für Sicherheitsausstatter gehören zum Angebot. Im Bereich Jagd bietet Waffen-Albert verschiedene Kurse zur Erlangung des Jagdscheines an.

„Es macht immer noch Spaß, Waffenhändler zu sein, auch in diesen Zeiten, wo alles versucht Waffen in die Schmuddelecke zu stellen”, so Anton Albert bei unserem Besuch in Oberndorf.

Albert verkauft heute über die Hälfte seiner Waffen ins Ausland. In Deutschland ist damit kein Geschäft mehr zu machen. „Viele haben keine Lust in Altbesitz, was die Aufbewahrung anbelangt, Geld zu stecken. Dadurch kommen viele Waffen auf den Markt, die in Deutschland nicht mehr verkauft werden können.”

 

Deutsche Gebrauchtwaffen sind Schnäppchen

Das hat ausländische Käufer hellhörig gemacht und die sinkenden Preise für Gebrauchtwaffen sind für die Käufer natürlich Schnäppchen. „Es gibt weltweit Zugriff auf egun, das ist so etwas wie ebay nur für den Handel mit Waffen.” Die Kunden von Waffen-Albert sind auf der ganzen Welt verstreut. Da sind Käufer aus Australien, aus Argentinien ebenso dabei wie aus den USA. Aktuell geht jetzt gerade eine Sendung mit 300 Waffen aus Schweinfurt in die USA. Der Zoll kommt ins Haus, nimmt die Lieferung ab, die Kisten werden verplombt und mit der Spedition transportiert, genau wie andere Waren auch. Zielort ist in diesem Fall der amerikanische Bundesstaat Florida. Die Amerikaner kaufen bundesweit Gebrauchtwaffen ein, die zurzeit reichlich zu günstigen Preisen auf dem Markt sind.

 

Mengenbeschränkungen bei privatem Waffenbesitz gibt es im Ausland nicht

Das schlechte Image von Handfeuerwaffen ist nicht zuletzt durch tendenziöse Presseveröffentlichungen herbeigeschrieben worden, sagt Anton Albert. „Wir haben Zustände wie einst in der DDR. Da gab es auch keinen privaten Waffenbesitz. Die führenden Parteigenossen übten die Macht über die Waffenschränke in den Stützpunkten für die Jäger und Schützen aus. Wobei das Waffenrecht in der DDR nicht im Entferntesten auf die Bekämpfung der Kriminalität zielte, sondern einzig einem bewaffneten Volksaufstand gegen die Diktatur vorbeugen sollte. Die Mitglieder der Jagdgenossenschaften konnten sich für einen Abend eine Waffe ausleihen und auch das nur bei regelmäßigem Wohlverhalten gegenüber der Partei. Patronen wurden vorgezählt und über jede einzelne musste penibel Rechenschaft abgelegt werden. Das war der Ausdruck der Angst vor dem Bürger.”

Genau darauf zielen nach Ansicht von Anton Albert die immer wiederkehrenden Versuche das Waffenrecht immer weiter zu verschärfen.

 

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus 

Albert beruft sich auf den Artikel 20 des Deutschen Grundgesetzes, Absatz 2, in dem steht: ‚Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.‘ und im Absatz 4: ‚Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist‘.

„Ist also der Bürger nicht mehr bereit eine evtl. Aushöhlung der Demokratie zu dulden, Widerstand kann er ohne Waffen keine leisten. Bei uns verfügt nur die Staatsgewalt über Waffen.”

Über die seit Jahren immer wieder angeleierten Versuche kann sich Anton Albert in Rage reden.

 

Utøya als Aufhänger für Verschärfung 

Den Massenmord in Schweden hat man als Aufhänger zur Forderung nach einer weiteren Verschärfung des deutschen Waffenrechtes genommen. Der Aufschrei, solche vermeintlichen Sturmgewehre zu verbieten, ist sofort durch alle Medien gegeistert.

Diejenigen, die solche Verbote fordern, kennen sich mit der Materie nach Ansicht von Anton Albert nicht aus. „Als erstes hat der verrückte Massenmörder eine Bombe, die er selbst gebastelt hat, in Oslo gezündet. Nur glücklichen Zufällen ist es zu verdanken, dass er nicht schon dabei hunderte Menschen getötet hat. So etwas ist auch mit einem totalen Verbot aller Schusswaffen auf der ganzen Welt nicht zu verhindern. Seine Absicht war es, so viele Menschen wie möglich zu töten.

Bei dem Massaker auf der Fjordinsel Utøya hat der Mörder ein Gewehr verwendet (Mini-Ruger), das auch vom äußeren Anschein nicht einem modernen Sturmgewehr gleicht. Diese Waffe wäre bei uns vor der Waffenrechtsänderung und würde auch nach den neueren Verschärfungsvorderungen nicht unter das Verbot fallen. Das zeigt deutlich, dass das Aussehen keine Rolle spielt. Ebenso spielt es keine Rolle, ob das Gewehr halbautomatisch schießt oder von Hand repetiert werden muss. Die Feuergeschwindigkeit ist bei dem handrepetierten Gewehr vielleicht etwas geringer. Wenn man überlegt, dass dieser Killer der einzige auf der Insel war – er hatte alle Zeit der Welt. Wenn nur einer unter den jungen Leute auf Utøya ebenfalls eine Waffe geführt hätte und gelernt hätte damit umzugehen,…”

 

Der einzige Polizist unter den Opfern war unbewaffnet 

Der 51-jährige Polizist Trond Berntsen, ein Verwandter der norwegischen Prinzessin Mette-Marit, wurde tödlich getroffen als er sich schützend vor seinen zehnjährigen Sohn geworfen hat. Er war nicht bewaffnet. Albert: „Man mag nicht darüber nachdenken, warum immer nur die Bösen Waffen tragen.”

Das Bedürfnis ‚ich möchte mich und meine Familie schützen‘ wird als Bedürfnis zum Führen einer Waffe in Deutschland nicht anerkannt. Einen Waffenschein gibt es in Deutschland nur in sehr wenigen Ausnahmefällen.

 

Bis die Polizei kommt 

„Der Normalbürger in der hintersten Rhön z.B. ruft in einer Bedrohungslage die 110 an. Am Telefon sagt man ihm es dauert 30 Minuten bis ein Streifenwagen kommt… Der Einbrecher ist schon im Haus, einer aus der Familie liegt schon niedergeschlagen im Haus. Was soll ich tun, Tür zuschließen, beten? Was spricht denn dagegen, dass ein Bürger, wenn er unbescholten ist, also sicherheitsüberprüft, eine Sachkundeprüfung abgelegt hat, der vielleicht auch zweimal im Jahr seine Schussleistungen belegen muss, sich eine Waffe zulegt, Auflagen zur sicheren Verwahrung bei Abwesenheit nachweist?”

 

Auch nicht zu Hause

Heute ist es z.B. auch für Sportschützen oder Jäger nicht möglich, im Vorgriff auf vielleicht entstehende Notwehrsituationen, eine geladene Waffe vorzuhalten. Im Notwehrfall darf sich natürlich auch der Jäger oder der Sportschütze mit seiner Waffe wehren, aber er muss sie dann erst aus dem gesicherten Schrank holen und laden…

 

Dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger wird nicht nachgegeben

„Die Politiker, die Verschärfungen beschließen, denen wird ein Schutzbedürfnis zugestanden, ihnen wird auf Antrag ein Waffenschein, der zum Führen einer geladenen Waffe berechtigt, zugestanden, auch wenn sie zur Partei der Grünen gehören, die mit Vehemenz eine weitere Verschärfung des Waffenrechtes mit dem erklärten Ziel möglichst keine Waffen in Privatbesitz zuzulassen, vorantreiben. Die Politiker in der vordersten Reihe werden von Heerscharen von Personenschützern, bis an die Zähne bewaffnet, bewacht und mit schussfesten Fahrzeugen durch die Gegend gekarrt. Der Grund hierfür ist, sie sind mehr als die Allgemeinheit gefährdet. Für Privatpersonen gehen diese Antragsgründe nicht durch. Wird privat jemand bedroht, bekommt er höchstens den Rat, sich über einen sogenannten ‚kleinen Waffenschein‘ mit einer Schreckschusspistole zu bewaffnen oder sich einen scharfen Hund zuzulegen. Zurückschießen kann heute niemand mehr, konnte auch keiner von den mehreren hundert Menschen auf der norwegischen Insel Utøya. Erst als nach über eineinhalb Stunden ein schwer bewaffnetes Sondereinsatzkommando aus Oslo auf der Insel eingetroffen ist, konnte der Täter überwältigt werden. Angesichts der waffenstarrenden Polizisten ist ihm das weitere Morden sofort vergangen.”

 

Amerikanische Verhältnisse

Anton Albert ist verhältnismäßig häufig geschäftlich in Amerika unterwegs. Er kennt das amerikanische Waffenrechts-System sehr gut. „In Amerika geht man soweit, dass man ausgebildeten Lehrern oder Schulleitern empfiehlt, ihre Waffe in den Unterricht mitzunehmen, um auf Amoklagen reagieren zu können und um die ihnen anvertrauten Schüler in einer solchen Lage, wenn es sein muss, mit Waffengewalt schützen zu können.”

 

Mit 18 zur Bundeswehr, mit 24 die Sportwaffen verweigert

Ein weiteres Beispiel für die Widersinnigkeit des deutschen Waffenrechtes ist für Anton Albert die Bundeswehr. „Mit hohem Werbeaufwand versucht man unter den Jugendlichen Einsteiger für den Weg des Berufssoldaten zu gewinnen. 18-Jährige werden an Kriegswaffen bestens ausgebildet, in ihrer Freizeit wird ihnen als Sportschütze eine Waffe verweigert. Erst mit 25 oder nach einem ausgiebigen fachpsychologischen Gutachten, kann auch ein Berufssoldat, der vielleicht schon in Afghanistan alles Grauen eines echten Krieges erlebt und überlebt hat, eine vergleichsweise harmlose Sportwaffe erwerben, um damit einem Hobby nachgehen zu können. Kommt aber ein hochrangiger Politiker oder eine Politikerin in das Krisengebiet zum medienwirksamen Besuch, steht genau dieser 20-Jährige mit einer hochwirksamen Maschinenpistole im Anschlag bereit, um Leib und Leben der Besucher zu schützen. Seine gleichaltrigen Kameraden stehen daneben mit Sturmgewehr und Raketenwerfer.”

 

Echt aussehendes Spielzeug

Bei allen Bemühungen, den überprüften, ehrlichen Schützen und Jägern das Leben mit immer wieder verschärften gesetzlichen Bestimmungen zu erschweren und dieser Bevölkerungsgruppe den Sport und das Hobby möglichst zu vermiesen, hat die Industrie und die Politik nach Ansicht von Anton Albert schwere Fehler gemacht.

Die Softair- und Spielzeugwaffen aus denen ein Kunststoffkügelchen mit einer bestimmten Energie verschossen werden kann, entweder mit Federdruck oder mit Luftdruck, ähneln oft einer echten Kriegswaffe. Unter 0,5 Joule Geschossenergie, das gilt übrigens in der ganzen EU, wird das als Spielzeug gehandelt. Das Aussehen dieser Spielzeuge hat man vergessen zu regeln.

Dass die Kinder einen Spaß daran haben mit einem Spielzeug zu hantieren, das genauso aussieht wie die Waffen der Sondereinheiten der Polizei in den Fernsehkrimis, ist verständlich. Das Problem ist, dass selbst ein Fachmann aus einiger Entfernung nicht zwischen einer solchen Spielzeugwaffe und einer ‚Echten‘ kaum unterscheiden kann. „Dem Polizisten, der auf eine solche augenscheinliche Bedrohung mit seiner eigenen Schusswaffe reagiert, kann man eigentlich keinen Vorwurf machen.” Anton Albert hätte das so geregelt: Die Spielzeuge können immer noch genauso aussehen, wären aber in einer einheitlichen Signalfarbe lackiert, die für alle diese Nachbildungen einheitlich vorgeschrieben wäre. Für Umlackieren auf schwarz oder eine andere als die vorgeschriebene Farbe, würde er drastische Strafen im Strafgesetzbuch androhen. Den gleichen Zweck würde auch eine signalfarbige Mündungskennzeichnung erfüllen. Auch hier würde er bei Entfernung eine drakonische Strafandrohung in das Strafgesetzbuch einbauen. „Damit wären alle Bedrohungs-Szenarien vom Tisch und die Kids könnten wieder, wie wir früher mit unseren Knallerbsen-Pistolen, auf der Straße herumballern, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden.

 

Marktführer in ganz Mitteldeutschland

Anton Albert ist als der größte Waffenhändler in der ganzen Gegend auch ein nicht zu verachtender Wirtschaftsfaktor. Mit dem reinen Waffenhandel wird kein Waffenhändler mehr überleben können. Der deutsche Markt wird durch restriktive Gesetze immer kleiner.

Schade darum, es sterben natürlich Berufe aus wie z.B. der des Büchsenmachers. Patrick, der jüngste Sohn, lernt dieses Handwerk noch, im Vertrauen darauf, dass der Altbestand auch in Jahren noch Pflege und Reparatur bedarf und dass das deutsche Büchsenmacher-Handwerk im Ausland sehr gefragt ist. Deutsche Sport- und Jagdwaffen gehören auch heute noch zur Weltspitze. Solche traditionelle Namen wie Heym oder Merkel wären aber ohne den Export schon verschwunden.

 

Mit Unterricht und Dienstleistungen überleben 

Unterricht und Dienstleistungen gehörten von Anfang an zum Angebot von Waffen-Albert. In Oberndorf wird man versuchen, diesen Teil des Geschäftes weiter zu stärken. Zu den Dienstleistungen gehören solche Spezialitäten wie gewerbliches Wiederladen für ausgefallene Munition und für Beschussmunition für die bayerischen Beschussämter. Die Jagdschule bildet jedes Jahr Nachwuchs für das ‚Grüne Abitur‘ aus. Kurse für Wiederlader, Schwarzpulver- und Böllerschützen runden das Angebot ab. Auch dabei gibt es immer wieder neue Hürden, über die sich der Händler beschwert.

 

Immer wieder neue Hürden 

Aktuell ist gerade wieder ein Lehrgang ‚Wiederladen und Vorderladen‘ gelaufen. Aufsichtsbehörde ist wie bisher das Gewerbeaufsichtsamt in Nürnberg. Von diesem Amt wird auch die Prüfung abgenommen. Nach dem 1. September ist nur noch das Gewerbeamt in München zuständig. Das bedeutet, dass die Lehrgänge wesentlich teurer werden, denn die Münchner beanspruchen eine Übernachtung und veranschlagen damit zwei Tage Arbeitszeit. Das Ganze ist mit der Begründung der Kosteneffizienz eingeführt worden, zahlt aber ohnehin schon immer der Veranstalter. Kosten spart das Amt damit keine, weil diese Kosten ohnehin auf den Lehrgangsteilnehmer umgelegt werden.

 

Es waren immer Waffen im Haus

Anton ist im Landkreis aufgewachsen, als sein Vater gestorben ist war er zwölf. Der Vater war Jäger, Waffen waren im Haushalt immer offen zugänglich. Amokläufe mit Schusswaffen waren zu dieser Zeit unbekannt. Jeder Junge auf dem Lande hat mit seinem Kleinkalibergewehr im Hof herum geballert, hat Raubzeug und Ratten geschossen, passiert ist nichts. In den siebziger und achtziger Jahren waren viel mehr Waffen in Privathaushalten als heute. Das beweist eigentlich, dass Amokläufe in Schulen mit der Dichte von Waffen in Privathaushalten nichts zu tun haben können.

 

Amok geht auch ohne Schusswaffen

Dass zu einem Amoklauf in Schulen keine Schusswaffen nötig sind, beweisen Vorfälle in Japan bei denen durchgedrehte Schüler mit Stichwaffen reihenweise Mitschüler erstochen haben. Bomben in Schulen hat es – Gott sei Dank – bei uns noch nicht gegeben. Wenn einer wirklich töten will, kann er das auch mit einer Gasflasche aus dem Campingmarkt tun.

Eine große Mitschuld am negativen Image von Sportwaffen gibt Anton Albert den Medien. Sensationen verkaufen sich gut, erst recht wenn sie betroffen machen. „Wenn im Familienkreis, speziell bei ausländischen Mitbürgern, eine Bluttat geschieht, meistens mit einer illegalen Waffe, wird darüber normal berichtet. Das findet meist keine Schlagzeilen auf den Titelseiten. Das empfindet auch der Bürger als irgendwie normal. Das ist halt so, fremde Kulturen ectr. sind dann die Bemerkungen. Es wird einfach hingenommen, dass das so ist. Verbrechen geschehen eben. Nach einer Verschärfung irgendwelcher Gesetze hört man niemand rufen. Im April 2012 liefert sich in Siegen ein 28-Jähriger eine schwere Schießerei mit der Polizei. Ganze Straßenzüge mussten gesperrt werden. Es wurde zum Glück niemand verletzt. Woher die Waffen stammten, ein russisches Sturmgewehr AK 47 und eine Pistole, hat der Leser nie erfahren. Hat auch niemand wirklich interessiert, weil ‚solche Leut‘ ohnehin immer Waffen haben.”

 

Das Schießkino kommt

Auf ein Highlight in der nahen Zukunft macht Anton Albert am Schluss des Gespräches aufmerksam: Im Herbst eröffnet er in seinen Räumen in Oberndorf ein Schießkino. Einmalig im gesamten mittleren Teil Deutschlands können dort Jäger und Waffenträger mit scharfer Munition üben. Das Kino ist verifiziert und wird auch von Polizei und Bundeswehr genutzt werden. Im Rahmen der Jagdausbildung wird der scharfe Schuss unter realistischen Bedingungen in Zukunft ohnehin vorgeschrieben sein.

Bilder und Text von Jürgen Kohl – jkohl@revista.de

Aus dem aktuellen SWmagaz.in: http://swmagaz.in/swmagaz-in-ausgabe-06-2012

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