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Hans Fischer, vom Landwirtschaftsmeister zum Bürgermeister

21.02.2012

Sein erster Arbeitstag war gleich mal ein Feiertag. Der 1. Mai 1990 war ein Dienstag, damals wie heute ‚Tag der Arbeit‘ – der neue Schwamer Bürgermeister hatte erst mal frei. Die öffentlich erreichbaren Wetteraufzeichnungen reichen so lange leider nicht zurück, aber weltpolitisch war ja in diesem Mai 1990 wirklich was los. Die Vorbereitungen für eine Wirtschaftsunion zwischen DDR und BRD liefen auf Hochtouren.

Die war schon seit dem 9. November 1989 durchlässig für alle. Die Wiedervereinigung war im vollen Gange. Dieses ganze deutsche Schicksalsjahr hat den jungen Bürgermeister tief berührt. Hans Fischer gesteht: „Ich hab auf meinem Bolldog g‘heult.”

Der Amtsantritt war für ihn persönlich ein Riesenschritt. Hans Fischer war selbstständig, er führte einen landwirtschaftlichen Betrieb. Sein Tagesablauf war ganz klar geregelt, früh mit seiner Martha raus aus den Federn, den ganzen Tag irgendwie draußen in der Natur und abends wieder zusammen in die Federn. Dann die Wahl zum Bürgermeister, ein einschneidender Schritt im Leben. Das Damoklesschwert über dem Kopf, wenn er nicht mehr gewählt wird, kann er seinen Betrieb nicht einfach wieder weiterführen. Hans Fischer hat seinen Betrieb verpachtet, an Christian seinen ersten Lehrling. Das war zwar eine ideale Lösung, aber doch ein Schritt, der ihm nicht leicht gefallen ist.

 

Vom Taktor auf den Bürostuhl

Vom Landwirtschaftsmeister in die Verwaltung, das war dann doch grundsätzlich etwas anderes. Hans Fischer war zwar vorher schon sechs Jahre lang Zweiter Bürgermeister, jetzt musste er selber den Kopf hinhalten. Verwaltung, Schreibkram den ganzen Tag, das war neu und Hans Fischer hat viel lernen müssen. Schnell hat er gemerkt, dass er von seinen erlernten und eingespielten Fähigkeiten, was die Betriebsführung anbelangt, doch einiges verwenden konnte. Bausachen, Landschaftsgestaltung, Flurbereinigung, überall war er schnell in der Materie und konnte eigentlich immer mehr von seiner Erfahrung in der Landwirtschaft profitieren.

 

Ideen müssen auch umgesetzt werden

Früher, als 2. Bürgermeister und Gemeinderat, hat er nur die Ideen gebraucht, irgendwer hat in der Verwaltung diese Ideen in Schriftstücke und Anträge umgesetzt. Jetzt genügte die Idee alleine nicht mehr, auf einmal musste er selbst Wege finden, die Ideen zu realisieren. „Es ist ein Unterschied mündlich zu sagen ich brauch dieses oder jenes oder ob ich das schriftlich formulieren muss, damit ein Dritter, der nicht mit dem Thema befasst, ist meine Wünsche auch versteht.”

 

Für Neulinge gibt es Hilfen

Nachdem feststand, dass er sich zur Wahl stellt hat, er sich mit Kursen, die auch damals schon für Neulinge angeboten wurden, auf das Amt vorbereitet. Natürlich ersetzen solche kurzen Kurse keine mehrjährige Lehre wie sie in Verwaltungsberufen üblich ist. Das war nicht mehr als ein kurzes ‚Reinschnuppern‘.

„Man muss als Bürgermeister nicht alles selbst können, aber du musst von allen Bereichen in deinem Rathaus die Leitlinien kennen. Du darfst als Chef nicht abhängig sein vom Kämmerer oder Geschäftsleiter. Der Bürgermeister muss eine kammeralistische Buchung nicht durchführen können, aber ich muss wissen, warum das so ist, warum z.B. ein Erschließungskostenbeitrag so gerechnet wird.” Vom Landwirtschaftmeister zum Bürgermeister, das war ein richtiger Berufswechsel. Hans Fischer war von Anfang an hauptberuflicher Bürgermeister.

 

Das Demokratieverständnis

Wer glaubt, dass früher die Verwaltung weiter weg war von der Idee Dienstleister für den Bürger zu sein, der irrt im Falle Schwebheim. Hans Fischer hatte in seinem Vorgänger Fritz Rossdeutscher einen guten Lehrmeister. Rossdeutscher war schon bei den Naturfreunden sein Jugendleiter, das Demokratieverständnis der beiden war schon immer ein ganz natürliches. Es hat bei Fritz Rossdeutscher keine Fraktionen im Gemeinderat gegeben. Nichtöffentlich behandelt worden ist nur, was unbedingt auch nichtöffentlich bleiben musste, .Das waren z.B. Personalangelegenheiten, die schon aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht öffentlich behandelt werden durften. Der Bürger als Partner war schon zu Fritz Rossdeutschers Zeiten kein Schlagwort aus dem Wahlkampfvokabular sondern eine Selbstverständlichkeit. Hans Fischer hat diesen ‚Brauch‘ eins zu eins übernommen. Als Beispiel führt er das Flurbereinigungsverfahren Schwebheim 3 auf, das er ökologische Landschaftsgestaltung nennt. Das war damals ein einzigartiges Pilotprojekt in Bayern, das auf vollkommener Freiwilligkeit aufgebaut war. Hier wurde nichts von oben herab diktiert. Mit jedem einzelnen Anlieger wurde verhandelt und jeder Betroffene konnte mitreden. Es ist alles zusammen erarbeitet worden. Das nennt Hans Fischer: „Partnerschaft auf Augenhöhe”.

Ein echtes ‚Schwamer Gewächs‘

Hans Fischer ist in Schwebheim geboren und auch in Schwebheim aufgewachsen. 1972 ist er in den Gemeinderat gewählt worden. Der Wechsel vom Kräuterbauer zum Bürgermeister war dann schon ein großer Schritt. Als Bürgermeister war er dann schon „der, der vorne steht”, das war dann schon anders. Die Leute haben einen dann schon anders angeschaut, Worte sind anders gewertet worden. Was nicht bedeutet, dass der Bürgermeister den Status hat: „Pfarrer, Lehrer, Bürgermeister und die Leute dienern. Dein Wort hat aber schon mehr Gewicht als vor der Wahl.”

Auf den Bürgermeister wird mehr aufgepasst, als auf den Kräuterbauer vorher. „Ich habe da oft auch am Anfang auf mein leichtes Mundwerk achten müssen, ganz verbiegen kann ich mich aber bis heute nicht. Da müssen meine Mitmenschen dann schon manchmal ein Stückchen Ironie und Witz verkraften.” Diese öffentliche Beobachtung gilt natürlich auch für seine Familie, da wird schon oft genauer hingeguckt.

Wenn es vor der Wahl normal war, mal schnell in Arbeitskleidung und Gummistiefel schnell irgendwas im Dorf zu erledigen, danach wurde er schon darauf aufmerksam gemacht, dass das so nicht geht.

 

Heim die Krawatte holen

Der legendäre Rudi Gahler, damals als Lokalreporter der Tageszeitung für Schwebheim zuständig, hat den jungen Bürgermeister auch schon mal heimgeschickt, damit er sich für ein Zeitungsbild eine Krawatte umbindet. „Ohne Krawatte kommst du mir nicht auf das Bild, Bürgermeister.” Im Fasching mal über die Stränge schlagen, das war nicht mehr drinnen. Wohlmeinende Freunde haben da schon aufgepasst, dass das öffentliche Bild nicht verschoben wird.

 

Angefangen hat‘s mit 15

1966, in dem Jahr in dem Fritz Rossdeutscher Bürgermeister in Schwebheim geworden ist, wurde Hans Fischer 15 Jahre alt. Als Jugendlicher hat er sich schon für die Gemeinde interessiert. Hans Fischer war oft in den Gemeinderatssitzungen der einzige Zuhörer. Sein Wunsch, dort auch mal mitzumischen, war damals schon verankert.

Die oft beklagte Einschränkung des Gestaltungsspielraumes sieht er bis heute nicht. Hans Fischer glaubt, dass der Gestaltungsspielraum eines Bürgermeisters größer ist als der eines Landtags- oder Bundestagsabgeordneten. Sicher gestaltet sich dieser Spielraum schwieriger als früher.

 

Früher war das anders

Wenn der Bürgermeister in der Registratur alte Bebauungspläne rauskramt, ist das deutlich zu sehen. Hatten Bebauungspläne früher einen bescheidenen Umfang, der bequem zwischen zwei Aktendeckel passte, wie der Bebauungsplan Mittlere Heide, so waren für den Bebauungsplan Goldgrube schon vier Ordner nötig. Das beweist, dass heute viel mehr Leute mitreden und dabei viel mehr Papier erzeugen. Früher genügte es einfach die Idee zu haben, so erzählt der Bürgermeister und es konnte mit der Umsetzung losgehn. Heute muss alles schriftlich formuliert und fixiert sein, damit die vielen, die da mitreden müssen, alles zum Nachlesen in der Hand halten können. Bürgermeister Fritz Rossdeutscher konnte noch draußen jeden Tag praktisch mitmischen, im Bauhof oder an der Baustelle, der heutige Bürgermeister muss vielmehr Zeit am Schreibtisch verbringen, um an der Umsetzung seiner Ideen auf dem Papier zu arbeiten.

Der Verwaltungsaufwand ist wesentlich gestiegen

Das hat aber nur mit den Abläufen zu tun, der Gestaltungsspielraum ist gleich geblieben. Wenn sich eine Gemeinde entschließt einen Kindergarten für Dreijährige zu bauen, so kann sie das tun, wie gesagt nur der Verwaltungskram muss vorher stimmen. Hans Fischer begeistert die Kommunalpolitik heute noch genauso wie sie ihn als 15-Jährigen 1972 begeistert hat. Er wünscht sich oft mal mehr Begeisterung bei seinen Mitmenschen. Leute zu finden, im Dorf die bei einer bestimmten Aktion Hand anlegen, ist noch verhältnismäßig einfach. Aber Mitstreiter zu finden, die sich langfristig für die ganze Dorfentwicklung interessieren, ist nicht so leicht.

Die Beteiligungen und Wortmeldungen in den Bürgerversammlungen zeigen das deutlich. Speziell junge Familien, die eigentlich daran interessiert sein sollten was mit ihrer Gemeinde in Zukunft passiert, sind nur schwer zu erreichen. Das macht dem Bürgermeister Sorge. Die Information seitens der Gemeinde ist dabei sehr transparent. Im Amtsboten werden die Protokolle der Gemeinderatssitzungen regelmäßig veröffentlich. Dort ist genau nachzulesen, wie, warum und was entschieden wurde. Erst wenn durch irgendwelche Umstände Dinge in der Gemeinde passieren, die sich negativ auf das Leben in der Bürger auswirken, dann kommen die Anfragen. Wenn die Arztpraxis schließt oder die einzige Bäckerei mit eigener Backstube den Laden dicht machen muss, dann ist die Gemeinde gefragt. Warum, wieso hätte man das nicht verhindern können? Ausgerechnet das sind aber dann Bereiche, in die der Einfluss der Gemeinde nicht hineinreicht.

 

Die demographische Entwicklung

beunruhigt den Bürgermeister nicht. Die Gemeinden um den ‚Schweinfurter Gürtel‘ herum werden wohl nicht so stark abnehmen, dass sie ihre Infrastruktur nicht erhalten können. Das wird wohl in den Bereichen weiter weg von der Stadt gravierender ausfallen.

Dem wachsenden Altersdurchschnitt in der Gemeinde muss Rechnung getragen werden und entsprechend sind die Weichen zu stellen.

Schwebheim hat schon viel getan. Oft sind das Kleinigkeiten, die nicht einmal viel Geld kosten. Wenn man die Gehsteige absenkt, werden sie rollatorfähig und auch die Straßen sind mit Kinderwagen oder Rollstuhl leichter zu queren. Für die wachsende Zahl älterer Bürger muss man Einrichtungen schaffen, muss Vereine unterstützen, die sich nicht nur um die Jugend kümmern wie die AWO, die Kirchen oder die Bürgerhilfe-Vereine.

 

Ein Altenwohnheim hatte für den Bürgermeister höchste Priorität

Im Vorfeld hat der Bürgermeister bestehende Einrichtungen besucht. In Niederwerrn z.B. hat er alte Schwebheimer getroffen, die dort eingezogen sind. „… da merkst du erst einmal, was es bedeutet, wenn man durch die eigentlich geringe Entfernung vom alten Freundeskreis abgekoppelt wird.” Die öffentlichen Verkehrsmittel spielen dabei eine wichtige Rolle. Hans Fischer versucht seit über 20 Jahren, wenigstens eine Haltestelle am Rossmarkt in Schweinfurt für den OVF zu bekommen damit die Gäste in einen Stadtbus umsteigen können. Den Umweg über den Bahnhof hält er für unsinnig. Es bewegt sich nach Ansicht von Bürgermeister Fischer nichts. Um von Niederwerrn aus Besuche in Schwebheim zu machen, ist eine ‚halbe Weltreise‘ nötig, das ist für alte Menschen einfach zu beschwerlich.

Wie alle Bürgermeister besucht Hans Fischer die Betagten bei runden Geburtstagen. Jetzt, nachdem das Altenwohnheim in Schwebheim bezogen ist, sieht er erst wie wichtig es ist, dass es eine solche Einrichtung am Ort gibt.

 

 

Altengerechtes Wohnen

Die Nachfrage nach altengerechtem Wohnen wird weiter steigen. Für das Altenwohnheim in Schwebheim waren zwar harte Klimmzüge für die Gemeinden nötig und ein bisschen Glück gehörte auch dazu. Eigentlich war an dem Platz der ehemaligen Gärtnerei ein Einkaufsmarkt geplant, das hätte den Verkäufern mehr Geld eingebracht. Die Planungshoheit liegt aber bei der Gemeinde. Aus dieser Position konnte die Gemeinde verhandeln. Mit Einkaufsmärkten unterversorgt sind die Schwebheimer sicher nicht. So hat man mit dem Bebauungsplan einen weiteren Einkaufsmarkt verhindert.

Flexibilität und Schnelligkeit der Verwaltung spielen dabei natürlich eine große Rolle. Die ersten Gespräche mit der AWO waren im Mai 2009, im September war der Erbpachtvertrag unterschrieben und der Entwurf für den Bebauungsplan lag auf dem Tisch. Wenn das im Gemeinderat erstritten werden muss und sich viele dagegen stemmen, dann geht das nicht. Es ist einfach wichtig, dass der Bürgermeister ausgleichend wirken kann und der Gemienderat an einem Strick zieht.

 

Einer der wenigen ‚Roten‘

Hans Fischer ist einer der wenigen ‚roten‘ Bürgermeister im Landkreis. Seine Position war in den letzten 20 Jahren nie gefährdet. Es scheint so, dass die Schwamer Vertrauen zu ihrem Bürgermeister haben. 89,6 Prozent für Hans Fischer bei einer Wahlbeteiligung von 56,6 Prozent ist ein vorzeigbares Ergebnis. Eine ‚Parteibrille‘ hat Hans Fischer nicht. Er hat sich auch immer geweigert irgendwelche Posten in der Partei zu bekleiden. Er ist, daran lässt er keinen Zweifel, im innersten seines Herzens ein SPDler, er steht dazu. Fischer kann sich nicht vorstellen als Bürgermeister gleichzeitig Parteivorsitzender zu sein, egal auf welcher Ebene.

Der Atomkraftgegner

Von Anfang an war Hans Fischer bei den Atom-Gegnern. Zu Beginn seiner Amtszeit war in Grafenrheinfeld alles gelaufen. 1972 liefen die ersten kontroversen Diskussionen im Gemeinderat, viele haben das KKG begrüßt und hofften auf eine stabile Stromversorgung für die Region. Dann gründete sich die Bürgeraktion mit Karl Riederer, Bürgermeister Hussy aus Bergrheinfeld, dem Schweinfurter OB Kurt Petzold und Bürgermeister Fritz Rossdeutscher. Plötzlich war auch Hans Fischer mitten drinnen. Hans Fischer, seine Frau Martha und die Gemeinde waren bei den Gegnern, sie waren sogar bei den Klägern. Die Fischers waren die einzigen in dem Kreis der Streiter, die, bedingt durch die Landwirtschaft, über ein verhältnismäßig großes Vermögen verfügten. Den landwirtschaftlichen Betrieb in einer Haftungsgemeinschaft aufs Spiel zu setzen, erschien den Fischers dann doch zu riskant, sie mussten aus den Reihen der Kläger ausscheiden. Es gab aber immer Wege die Bürgeraktionen zu unterstützen, auch als Gemeinde. Das Atomthema beschäftigt den Bürgermeister auch heute noch.

 

Brief an die Bundeskanzlerin

Mit einem Brief an die Bundeskanzlerin hat sich Hans Fischer über Übungsflüge im Luftraum über dem KKG beschwert. Eine Antwort hat er bis heute noch nicht bekommen. Der Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat jüngst in der gleichen Sache an die Staatskanzlei nach München geschrieben: das Ministerium halte eine restriktivere, „über die gegenwärtig eingerichteten Flugbeschränkungsgebiete hinausgehende“ Regelung für, „nicht geboten“. Nachgefragt hatte Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) um den Sorgen der Bürger im Umfeld von Kernkraftwerken Rechnung zu tragen.

 

Der Umweltgedanke und der Naturschutz

ist der rote Faden, der seit über 40 Jahren grundsätzlich in der Gemeindepolitik verankert ist. Jüngstes Beispiel wäre die Erklärung der Gemeinde als gentechnikfreie Zone. Schwebheim war auch dabei Vorreiter im Landkreis. Die Gemeinde hat bis heute noch kein Gemeindewappen, aber das ‚Kräuterdorf‘ ist als Marke fest verankert. Viele suchen heute ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem man sich zeigen kann. Der Bürgermeister läuft nicht als Missionar durch die Landschaft was die Ökologie betrifft, aber die Idee weiterzutragen, dazu fühlt er sich verpflichtet. Er war lange selbst Kräuteranbauer, seine Frau Martha hat bis zum letzten Jahr noch Kräuter angebaut. 20 Jahre lang war er Vorsitzender der bayerischen Kräuterbauern. Diese Arbeit und natürlich auch die Marke ‚Kräuterdorf‘ haben schon Wirkung gezeigt. Die Heilkräuter haben heute wieder einen höheren Stellenwert in der Medizin und in der Selbstmedikation. Das sind die kleinen Bausteine die andere mitgezogen haben. Ohne Kräuteranbau wäre die Landwirtschaft in Schwebeheim nicht mehr existent. Das ist auch für die Funktion der Naherholung für die Bürger ein Plus. Durch Zuckerrüben- oder Weizenfelder spazieren zu gehen ist vielleicht nicht ganz so attraktiv.

 

40 verschiedene Kräuterkulturen

In der Schwebheimer Flur gibt es 40 verschiedene Kräuterkulturen zu sehen und zu riechen. So ganz nebenbei ist eine Vernetzung der Lebensräume gelungen, dort blühen noch Wegwarte und Kornblumen. Das sind aus der Sicht des Bürgermeisters heute ‚weiche‘ Standortfaktoren die zählen.

Hans Fischer hat es nie bereut, Bürgermeister geworden zu sein, es war sein Traumberuf, sein Berufswunsch. Hans Fischer ist einer der wenigen Bürgermeister, die einen Fachbereich selbst übernommen haben. Alles was Baurecht, Bebauungspläne etc. anbelangt ist in seinem Fachbereich angesiedelt. Hans Fischer ist die Bauabteilung.

Vom Lebensalter her könnte er noch eine weitere Wahlperiode dranhängen, bei der nächsten Wahl 2014 wäre er 63 Jahre alt, beschlossen hat er das noch nicht.

„Was wääs ich, was in zwä Jahr is…”

Text und Fotos Jürgen Kohl

aus dem aktuellen SWmagaz.in

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