Burkardroth: Weihnachten – die Zeit des Schenkens und des Spendens – ist auch in diesem Jahr wieder eine ausgezeichnete Möglichkeit gewesen, bei unseren Schülern das Verantwortungsgefühl anzusprechen, um denjenigen zu helfen, denen es in Osteuropa (Polen, Georgien und Ukraine) weitaus schlechter geht als unseren Schülern.
So ist es gelungen, über die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ einige Klassen zu motivieren und zu aktivieren, sich für eine gute Sache einzusetzen und von dem Überfluss einen Teil abzugeben.
Nachdem die Schüler von ihren Klassenleitern und die Religionslehrer durch einen motivierenden Film über die Situation der Kinder in den osteuropäischen Ländern in Kenntnis und auch zum gewissen Teil in Betroffenheit versetzt wurden, gelang es hier an der Schule, 34 Päckchen in Form von Schuhkartons zu packen. Jeder Karton wurde mit Geschenkpapier beklebt und gefüllt mit nützlichen Dingen wie Schreib- und Schulutensilien, warmen Kleidern wie Handschuhen, Schals und Socken, Süßigkeiten und Hygieneartikeln sowie Spielsachen und kleinen Schmuckstücken gefüllt.
Mit großem Eifer waren die Schüler bei der Sache und konnten so ein wirklich gutes Ergebnis im Sinne der Mitmenschlichkeit und Mitsorge für benachteiligte Kinder erzielen. Ganz nebenbei wurde dabei vielleicht auch die Einsicht vermittelt, dass es eine Aufgabe der Menschen in den reichen Ländern sein muss, dort helfend einzugreifen, wo große Not herrscht. Da haben die Schülerinnen und Schüler einen Schritt in Richtung menschlicher Bildung getan.
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