Schweinfurt: Dürre, Hitze und Insektenschäden haben die heimischen Wälder geschwächt. Im Frankenwald hat der Fraß der Borkenkäfer riesige Kahlflächen geschaffen. Zwischen Untermain und den Haßbergen haben Trockenheit und hohe Temperaturen den Waldbäumen zugesetzt.
Welche Baumarten eignen sich für den Aufbau klimaresilienter Wälder? Wie können Schadflächen wiederaufgeforstet werden? Worauf müssen Waldbesitzende achten?
Am Donnerstag, 25. April 2024 von 19.00-21.30 Uhr, erhalten Sie im Crashkurs einen Überblick, worauf es bei der Wiederaufforstung von Schadflächen ankommt, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wieso Geduld ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist!
Mit Impulsvorträgen von: Sandra Diehm, Waldbesitzerin Landkreis Main-Spessart, Christoph Körner, Waldbesitzer Landkreis Kronach, Claudia Stiglbrunner, Revierleiterin am AELF Karlstadt
Und einem Fachvortrag von: Ottmar Ruppert, Waldbautrainer Bayerische Forstverwaltung
Veranstalter: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt in Zusammenarbeit mit anderen ÄELF
Anmeldung: www.aelf-ka.bayern.de/forstwirtschaft/waldbesitzer
Bild 1: Kahlflächen nach Borkenkäferbefall, Dürre oder Sturm
Bild 2: Gut unter der Rinde zu erkennen: Borkenkäferbefall an einer Fichte
Bild 3: Kein Halten mehr für geschwächte Bäume nach Dürre und Sturm
Foto: Katja Sander