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Traumhafte Abinoten am Celtis

15.07.2011

Schweinfurt: Während das Schuljahr in seine allerletzte Phase geht und nur noch wenige Wochen vor Schülern und Lehrern liegen, ging schon am 01. Juli 2011 das Schuljahr und das Schülerleben für die bayerischen Abiturienten zuende.

Auch das Celtis-Gymnasium konnte seine 95 Abiturienten in ihr neues Leben entlassen. Allerdings tat dies Schulleiter OStD Rainer Herzing mit besonderem Stolz, schließlich war mit einem Gesamtschnitt von 2,10 an der Schule ein tolles Ergebnis erzielt worden, das eindeutig besser als der Bayernschnitt ist.

Auch der Elternbeirat war überwältigt von den guten Noten, konnte er doch an insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler Büchergutscheine für einen Abiturschnitt von 1,5 und besser aushändigen.

Ganz besondere Ehrungen allerdings erfuhren vier Abiturientinnen des Jahrgangs. Marie-Thérèse Meyer, Eva Kupczyk und Annalena Storch erreichten die Traumnote von 1,0. Besser geht es eigentlich nicht, sollte man denken. Aber rein rechnerisch geht das eben schon, denn die drei haben alle eigentlich die Note 0,8 mit ihrer Gesamtpunktzahl erreicht.

Kein Wunder also, dass M.-T. Meyer, E. Kupczyk und zusätzlich Sarah Herchet auch bei den Hochbegabtenprüfungen des Ministerialbeauftragten in Würzburg ihre Frau standen und die Prüfungen in jeweils fünf verschiedenen Fächern erfolgreich ablegten.

Dabei sind alle vier Mädchen aus dem neusprachlichen und humanistischen Zweig sehr vielseitig begabt und interessiert, bei ihren Mitschülern und Lehrern gleichermaßen beliebt und im schulischen Leben des Celtis-Gymnasiums äußerst engagiert gewesen.

Für ihren weiteren Lebensweg jedoch haben alle vier ganz unterschiedliche Pläne.

M.-T. Meyer zum Beispiel wird ab dem Wintersemester Jura mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzabschluss studieren, auch wenn dabei ihre große Liebe zu den alten Sprachen erst mal ruhen muss.

A. Storch dagegen zieht es nach Hamburg wo sie eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin machen wird. Hier hofft sie ihre Hobbys Tanzen, Singen und Kunst perfekt kombinieren zu können.

Auch S. Herchet hat bei ihren Hobbys das Tanzen an oberer Stelle stehen, ihr Wunschstudium jedoch ist eine Kombination aus Wirtschaft, Politik und Sprachen und das am besten auch im Ausland, speziell in Italien.

E. Kupczyk denkt eher in die naturwissenschaftliche Richtung und könnte sich auch gut Lehramt Mathematik/Chemie oder Medizin vorstellen. Den Ausgleich findet sie dann wohl beim Handball oder beim Geige spielen.

Was auch immer jedoch diese vier Ausnahmeschülerinnen letztlich tun werden, das Celtis-Gymnasium wünscht ihnen, wie auch allen anderen Abiturienten des Jahrgangs alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

(StRin Ute Springer)

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