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THWS macht als eine der ersten Hochschulen Deutschlands die hochschulweite Nutzung von ChatGPT für Studierende und Mitarbeitende möglich

01.07.2024

Würzburg-Schweinfurt: Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) führt als eine der ersten Hochschulen Deutschlands campusweit die Nutzung von ChatGPT ein – eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Textgenerierungstechnologie. Diese für Studierende und Mitarbeitende kostenlose Initiative soll den Lehr- und Lernprozess sowie die Forschung unterstützen und bereichern. Die Plattform HAWKI dient als Schnittstelle zu ChatGPT, um eine datenschutzkonforme Nutzung sicher zu stellen.

ChatGPT, entwickelt von der Firma OpenAI, hat sich weltweit als eines der fortschrittlichsten Instrumente im Bereich künstlicher Intelligenz etabliert. Durch die Fähigkeit, frei formulierte Texte zu generieren, eröffnet ChatGPT neue Horizonte für akademische Anwendungen, unter anderem Tutorien, Forschungsassistenz, Texterstellung und Sprachlernhilfen.

„Mit der Einführung von ChatGPT an unserer Hochschule unterstreichen wir unser Engagement für technologische Innovation und digitale Bildung“, sagt Prof. Dr. Kristin Weber, Vizepräsidentin für Digitalisierung an der THWS. „Unsere Studierenden und Mitarbeitenden erhalten dadurch nicht nur Zugang zu einem leistungsstarken Werkzeug, das ihre akademischen und forschungsbezogenen Aktivitäten unterstützt. Gleichzeitig sammeln sie auch wertvolle Erfahrungen im Umgang mit künstlicher Intelligenz, relevant für die Welt von morgen.“

Datenschutzkonforme Nutzung

Die Hochschule hat Zugriff auf die Version GPT-4-Turbo. Alle Anfragen laufen über einen einzigen Account beim Interface HAWKI. HAWKI, entwickelt von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim, Holzminden und Göttingen (HAWK), ist speziell auf die Bedürfnisse von Hochschulen ausgelegt: Bei diesem Interface können sich THWS-Angehörige und Studierende anmelden, ohne dass persönliche Daten gespeichert werden. OpenAI kann Anfragen nicht einzelnen Personen zu ordnen, die Anfragen werden auch nicht für das weitere Training von ChatGPT genutzt. Die Implementierung von ChatGPT wurde während dieses Sommersemesters schrittweise über alle Hochschulbereiche ausgerollt und ist nun abgeschlossen.

Für THWS-Präsident Prof. Dr. Jean Meyer ist damit ein weiterer, wichtiger Schritt in der Hochschulentwicklung erreicht: „Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die sich durch ChatGPT für unsere Hochschulgemeinschaft eröffnen, und freuen uns darauf, zu sehen, wie diese Technologie genutzt wird, um den akademischen Erfolg weiter voranzutreiben.“

Kostenlose und datenschutzkonforme Nutzung für Studierende und Mitarbeitende – Bereicherung für Lehre und Forschung

Künstliche Intelligenz berührt immer mehr Lebensbereiche – auch an der THWS (Foto: Colourbox)

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