Schweinfurt/Husum: Livecycle-Management für Windenergieanlagen – made bei SKF: Das ist das Thema des SKF Auftritts bei der Husum Wind Energy, dem Branchentreff im Bereich der erneuerbare Energien schlechthin. Bei einem Pressefrühstück mit Journalisten aus Deutschland und Österreich unterstrich Stefan Karlsson, Leiter Marketing und Strategische Entwicklung im SKF Geschäftsbereich Erneuerbare Energien, die große Bedeutung der Windenergie in den vergangenen Jahren als eine der am stärksten wachsende Industrie für SKF.
Entsprechend stark ist auch der Auftritt des Unternehmens auf der Husum Wind.
Karlsson warf aber auch einen Blick in die Zukunft. So sieht er im Bereich der erneuerbaren Energien eine große Entwicklungschance für Wellen- und Gezeitenkraftwerke. Neben der Windenergie fokussiert sich seine Unternehmenseinheit deshalb auch sehr stark auf diesen Bereich. „Wir sind überzeugt, dass Wellen und Gezeiten in absehbarer Zeit eine wesentliche Energiequelle der Zukunft sein werden. Was die Windkraft in den 90er Jahren war, das ist sind die Wellen- und Gezeitenkraftwerke heute.“
SKF setzt große Entwicklungsanstrengungen in diesem Feld, baut aber gleichzeitig auch die Aktivitäten bei Wind und Solar weiter aus. Denn: „Wir müssen je nach Region die vorhandenen Energieressourcen nutzen.“
Auf der Husum Wind zeigt SKF u. a. die zweite Generation des in Schweinfurt entwickelten SKF Nautilus Rotorlagers, Getriebe- und Generatorlagerungen, Zustandsüberwachungssysteme für Windkraftanlagen, Schmierungssysteme und komplette Austauschkits für Getriebelager. „Wir zeigen: Wir sind bei allen Lebenszyklusstufen der Windenergieanlage dabei und der richtige Partner“, so Karlsson.
Die Husum Wind geht am Samstag zu Ende.
Foto: v.li.: Stefan Karlsson, Leiter Marketing und Strategische Entwicklung und Tilmann Haar, Application Engineering, (beide Geschäftsbereich Erneuerbare Energien) mit den Journalisten am SKF Stand