Schweinfurt: Die Arbeitsgemeinschaft Die alte Stadt e. V. hat den diesjährigen Otto-Borst-Preis für Stadterneuerung am 07. Mai an die Stadt Schweinfurt verliehen.
Damit wurde der erfolgreiche Umbau und die Umgestaltung des Ebracher Hofes zur Stadtbücherei und Gaststätte mit Hotel sowie die Neugestaltung des südlichen Stadteingangs (Kategorie Sanierung städtebaulicher Ensembles) gewürdigt. Die Preisvergabe fand im Rahmen ihrer internationalen Städtetagung vom 06. bis 08. Mai in der Mitgliedsstadt Limburg a. d. Lahn zum Thema „Sanierung der Sanierung“ statt. Laudatio und Projektvorstellung erfolgten durch das Jurymitglied Dipl.-Ing. Julius Mihm.
Weitere Preisträger sind neben der Stadt Schweinfurt die Stadtgemeinde Klausen (Chiusa), Italien, mit dem „Stadtentwicklungskonzept zur Revitalisierung der Oberstadt“ (Kategorie städtebauliche Entwicklungskonzepte) und das Architekturbüro André und Erich Kramm für die „Umnutzung Richthalle zum WERKStadt Limburg“ (Kategorie Umnutzung städtebaulicher Strukturen).
Der Otto-Borst-Preis wird im jährlichen Wechsel für Stadterneuerung und für Wissenschaft verliehen. Der Name des Preises erinnert an den Historiker Prof. Dr. Otto Borst (1924 – 2001), Gründer der Arbeitsgemeinschaff und Herausgeber der Zeitschrift „Die alte Stadt“. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige, fachlich qualifizierte Jury aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft Die alte Stadt e. V. und des Redaktionskollegiums der Zeitschrift.
Weitere Informationen finden Sie unter www.alte-stadt.de
Bild: v. l .n. r. Julius Mihm (Baubürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd und Laudator des Otto-Borst-Preises 2010), Jochen Müller (Baureferent der Stadt Schweinfurt), Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar u. Erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Die alte Stadt e. V.)








