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Regierungspräsident dankt allen Feuerwehrangehörigen für ihr Engagement

vom 07.05.2012 - 09:05 Uhr

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Würzburg: 26.005 Einsätze (Vorjahre 2010: 30.117, 2009: 29.374 und 2008: 27.252) waren im Jahr 2011 von den 991 Freiwilligen Feuerwehren, den 36 Betriebs- und Werkfeuerwehren sowie der Berufsfeuerwehr Würzburg in Unterfranken zu leisten. Nach den Steigerungen der Vorjahre (von 2007 auf 2010 um +10,5%) gingen die Gesamteinsatzzahlen im letzten Jahr erfreulicherweise um rund -13,6 % zurück. Sie liegen jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau. So fielen die Brandeinsätze im Jahr 2011 um 37 auf 2.669 Einsätze (-1,4%). Sehr deutlich gefallen ist im Jahr 2011 die Anzahl der technischen Hilfeleistungen um 2.731 auf 12.402 Einsätze (- 18%).

Insgesamt 39.670 Einsatzkräfte waren 2011 in allen Feuerwehrbereichen in Unterfranken aktiv. Auf die 991 Freiwilligen Feuerwehren Unterfrankens entfallen dabei insgesamt 38.154 (Vorjahr: 38.861) Feuerwehrdienstleistende. Davon sind 3.402 (Vorjahr: 3.389) Feuerwehrfrauen oder 8,92% was einer erneuten leichten Steigerung von 0,2% gegenüber 2010 entspricht. Weiter leicht fallend ist die Anzahl der Feuerwehranwärter/innen. Mit 7.285 ist hier erneut eine leichte Verringerung um rund -0,3% gegenüber 2010 (Vorjahr: -2%) festzustellen. Die Anzahl der Feuerwehr-Jugendgruppen liegt aktuell bei 756 (Vorjahr: 747). Die Zahl der Atemschutzgeräteträger in den Freiwilligen Feuerwehren verringert sich erneut leicht auf aktuell 8.274 (Vorjahr: 8.291).

Erfreulicherweise haben auch die Anzahl der Fehlalarmierungen im Jahr 2011 wieder abgenommen. Nach 2522 Fehlalarmierungen im Jahr 2010 fiel die Zahl im Jahr 2011 auf 2.416 (-4,2%). Fehlalarme belasten die Feuerwehren in der Praxis erheblich.

Ingesamt 616 Personen wurden bei Verkehrsunfällen und anderen technischen Einsatzlagen gerettet (Vorjahr: 601 Personen). 118 Menschen (9 bei Brandeinsätzen und 109 bei technischen Hilfeleistungen) konnten die Feuerwehren nicht mehr helfen (Vorjahr: 7 bei Brandeinsätzen und 116 bei technischen Hilfeleistungen). Die Anzahl der „Brandopfer“ ist damit zwar gestiegen; die Anzahl der übrigen Opfer aber auch leicht zurückgegangen. Die Zahl der verletzten Feuerwehrdienstleistenden betrug im vergangenen Jahr (wie im Vorjahr) 26.

Bei den 3.624 Einsätzen der First Responder, einer Rettungseinheit der Feuerwehren, konnten im vergangenen Jahr 1.821 Personen (Vorjahr: 2.368) gerettet werden; für 95 Personen (Vorjahr: 89) war keine Rettung mehr möglich. Durch First Responder-Einheiten wird die Zeit ohne gezielte Hilfe zwischen Alarmierung und Eintreffen des Rettungsdienstes wesentlich verkürzt.

„Alle diese Zahlen verdeutlichen, dass unsere Feuerwehrangehörigen mit großem Mut und oft unter Einsatz ihres Lebens ihren selbstlosen Dienst an unserer Gemeinschaft leisten. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank. Der Würzburger Großbrand vom 15. September 2011 ist uns allen noch in bleibender Erinnerung. Glücklicherweise war nach den Jahren 2003 bis 2010 auch im Jahr 2011 kein einsatzbedingter Todesfall unter den Feuerwehrangehörigen in Unterfranken zu beklagen“, kommentierte Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer die aktuelle Feuerwehrstatistik.

Bild: Der Würzburger Großbrand vom 15. September 2011 war für die umliegenden Feuerwehren im Jahr 2011 eine besondere Herausforderung. Insgesamt rund 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg und der Freiwilligen Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Würzburg waren im stundenlangen Einsatz bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. (Foto: RUF)

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