Schonungen: Auf diesen Moment haben Gemeinderat und Bürgermeister lange gewartet – am Ende der Baumaßnahme war es ein kurzer schmerzloser Schnitt durch das Absperrband und die Straße war auch symbolisch für den Verkehr freigegeben. Gleich drei verkehrsbedeutende Gemeindeverbindungsstraßen konnten in diesem Jahr auf Vordermann gebracht werden.
Gerade der Streckenabschnitt zwischen Forst und Waldsachsen wurde über Jahre notdürftig repariert: „Jetzt dürfen sich Auto- und Radfahrer auf ein völlig neues Fahrgefühl einstellen“, freut sich Bürgermeister Stefan Rottmann. Vor allem konnten mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Damit fließen die Mehreinnahmen der Gemeinde wieder zurück in die gemeindliche Infrastruktur, die allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt. Schlaglöcher, marode Banketten und bröckelnder Asphalt gehören hier nun der Vergangenheit an – schließlich kostete auch das regelmäßige Flicken und Stopfen der Asphaltlöcher Unsummen.
Größtenteils wurden die Straßendecken zwischen Abersfeld-Rednershof und Forst-Waldsachsen abgefräßt und der Unterbau sowie die neue Asphalttragdeckschicht verstärkt. Teilweise wurde auch mit einer speziellen Spritzdecke saniert. Dabei handelt es sich um eine ausgefeilte Methode um die Straßenoberflächen zu versiegeln und langlebiger zu machen. Eine neue, sehr dünne Feinschicht wird dabei aufgebracht. Dieses Verfahren kam gerade zwischen dem Streckenabschnitt Waldsachsen und Abersfeld zur Anwendung um die Straße langlebiger zu machen. Jetzt fehlen nur noch die Abgenzungspfosten sowie teilweise Beschilderungen und Markierungen. Um Synergien für die Gemeinde zu nutzen, wurden die Maßnahmen gemeinsam mit dem Landkreisbauhof ausgeschrieben: Rottmann bedankte sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Schweinfurt.
Das Foto zeigt von links: Bauhofvorarbeiter Dieter Hümpfer, Bürgermeister Stefan Rottmann, Kreisbauhofleiter Norbert Müller, 2. Bürgermeister Jürgen Geist und Bauhofleiter Alfons Brahmann.