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Landesjägertag am letzten Wochenende in Schweinfurt

vom 28.03.2011 - 12:03 Uhr

Schweinfurt: Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat es geschafft. Seit gut einem Jahr selbständig steht der Verband mit rund 45 000 Mitgliedern solide auf eigenen Beinen. Im zurückliegenden Jahr ist es dem BJV gelungen, die Führungsrolle in jagdlichen Fragen noch weiter auszubauen.

In 20 verschiedenen Arbeitskreisen und Foren diskutierten beim diesjährigen Landesjägertag in Schweinfurt Delegierte aus 160 Kreisvereinen und legten die Jagdpolitischen Ziele der kommenden Jahre fest.

„Der BJV orientiert sich mit seiner Arbeit im Gegensatz zu den nicht-jagdlichen Naturschutzverbänden am praktischen Naturschutz vor Ort in den 12 000 Revieren“, sagt der Präsident des Bayerischen Jagdverbands Prof. Dr. Jürgen Vocke. Der BJV vertritt erfolgreich die Belange der Jagd und eines kooperativen und praxisorientierten Naturschutzes. Ein deutliches Signal dafür wurde bereits mit dem Motto des diesjährigen Landesjägerstags gesetzt „Jagd – Naturschutz in der Praxis“.

Ziel des BJV in den nächsten Jahren ist der Erhalt und die Ausweitung des Lebensraums für die heimischen Wildtiere sowie die langfristige Förderung der Sympathien für die Jagd in der Bevölkerung. Konkret will der BJV die Naturschutzaktivitäten zusammen mit der Wildland Stiftung-Bayern, der ältesten Naturschutzorganisation in Hand der Jäger, landesweit ausbauen. Übrigens: Das erste Grundstück, das die Wildland Stiftung-Bayern als Lebensraumfläche für Wildtiere in den 70er Jahren erworben hat, war ein Maisacker im Landkreis Schweinfurt. Heute ist diese Fläche ein Biotop, auf das Niederwildarten wie Rebhuhn und Hase zurückkehrten.

Besonderes Augenmerk gilt der streng waidgerechten und tierschutzgerechten Jagd. Dieser Aspekt muss – so Vocke – vor dem Hintergrund einer langfristigen gesellschaftlichen Akzeptanz der Jagd absoluten Vorrang haben. So wichtig die Wildbestandsregulierung ist, so sehr muss bei der Jagdausübung auf einen streng tierschutzgerechten Umgang mit den Wildtieren geachtet werden. Vocke“Vorschläge etwa, der Schwarzwildpopulation mit der Bundeswehr oder mit hormoneller Empfängnisverhütung Herr zu werden, sind für eine waidgerechte Jagd unakzeptabel.“

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