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Landeschef Florian Pronold reist durch die Ortsteile der Großgemeinde Schonungen

22.11.2011

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Schonungen: Zur Halbzeit seiner Tour durch die Großgemeinde Schonungen durfte Bürgermeisterkandidat Stefan Rottmann einen prominenten Gast willkommen heißen: Florian Pronold, seines Zeichens Chef der Bayerischen SPD und Stellv. Fraktionschef im Dt. Bundestag reiste durch die Ortsteile der Oberlandgemeinde um für den Kandidaten zu werben. Rottmann stellte den Abgeordneten aber vor allem den zahlreichen Bürgern im Abersfelder Gasthaus Hofmann bei Kaffee und Kuchen seine Inhalte für eine mögliche achtjährige Amtszeit vor. Begleitet wurde das Programm von den „Jungen Abersfelder Musikanten“ und den „Abersfelder HipHop-Kids“ unter Leitung von Lena Macalla.

Fünf Schwerpunkte hat sich Rottmann auf die Fahne geschrieben: Darunter fallen die Konsolidierung der Gemeindefinanzen, das Zusammenleben und stärkere Vernetzung in der Großgemeinde, der Demografiewandel und den damit verbundenen Erhalt und Ausbau der Infrastruktur in den Ortsteilen, Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung, sowie das Motto „Lebendige Gemeinde am Main“. Stefan Rottmann präsentierte den Gästen in seiner halbstündigen freien Rede einen umfassenden Ideenkatalog. Die Bürgerinnen und Bürger zeigten sich beeindruckt von der Fachkompetenz und KnowHow des Gemeinderats – allen voran Landeschef Florian Pronold, der den Werdegang des Schonungers seit einigen Jahren sehr genau verfolgt. „Er kann’s!“, lobte Pronold und zog Parallelen zu Michael Adam. Er wurde in ebenso jungen Alter Bürgermeister der Marktgemeinde Bodenmais und könne seitdem eine hervorragende Bilanz vorweisen. Womöglich wird er kommenden Sonntag gar zum Landrat gewählt. Stefan Rottmann versprach eine generationsübergreifende Zusammenarbeit im Rathaus: „Davon profitieren wir alle in unserer Gemeinde!“, so der Kandidat. All jenen, die sich nicht entscheiden können empfahl er: „Wenn Sie mir ihre Stimme schenken, bleibt Ihnen Martin Oßwald als zweiter Bürgermeister erhalten…“, zudem sehe Rottmann das Bürgermeisteramt als langfristige Herausforderung. Die Menschen sollen seine Arbeit bewerten, deswegen werde er nach acht Jahren die Wählerinnen und Wähler um eine Vertragsverlängerung bitten. Ein Wahlversprechen hielt Rottmann schon mal ein: Schon bei der Auftaktveranstaltung in Löffelsterz wollte er die „Jungen Abersfelder Musikanten“ als Trompeter unterstützen. In Abersfeld folgte seinen Worten nun taten: Beim „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ übernahm der Kandidat die erste Trompete.

Wichtige Eindrücke und Einblicke konnte Pronold bei der zweistündigen Tour durch die einzelnen Ortsteile gewinnen: Auch Europaabgeordnete Kerstin Westphal begleitete die Ortsbegehungen, die mit der Sattler-Altlast starteten. Seit November 2000 hält die Altlast die Gemeinde Schonungen in Atem: Bürgermeisterbewerber Stefan Rottmann ist seit Anfang an dabei und informierte über die aktuellen Entwicklungen der Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Farbfabrik. Bis 2015 soll die Sanierung bestenfalls abgeschlossen sein: Die Logistik, Finanzierung, Zuschüsse, Ausschreibungen und Durchführung der Baumaßnahmen bergen für Gemeinde und Privatanwohner hohe Risiken und stellen alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Herausforderungen stellt auch der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur in allen neun Ortsteilen dar. Die Gemeinde muss Impulse setzen um den Demografiewandel und Einwohnerschwund entgegenzutreten. Reichmannshausen, der nördlichste Ortsteil Schonungens, steht in den Startlöchern um im Rahmen des Seesternprojekts eine Dorferneuerung anzustoßen. Nahversorgung, Busverbindung, Mobilfunk, Leerstände stellen große Probleme dar, die bei einer Begehung durch den Ort mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort thematisiert wurden.

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