Erstmals seit ihrer Gründung besuchte die Bezirksgruppe der Jungen Freien Wähler Unterfranken das Maximilianeum in München. Der Abgeordnete Hans-Jürgen Fahn (Erlenbach) hatte eingeladen und für die Jugendlichen eine zweitägige Münchenfahrt organisiert.
Der Bundes- und Landesvorsitzende der FW Hubert Aiwanger unterbrach eine Sitzung im Plenum, um die Jugendlichen persönlich willkommen zu heißen. Die global denkenden Jugendlichen stellten in einer Diskussionsrunde brisante Fragen an den FW-Chef, bei denen der zur Zeit heftig diskutierte ESM im Mittelpunkt stand. Aiwanger bezog hier einen klaren Standpunkt, indem er deutlich machte, dass diesen Ländern im europäischen Pakt unbedingt Hilfe gegeben werden müssen, dass aber der viel propagierte ESM nicht dieser Königsweg sein kann. In diesem Zusammenhang verwies Aiwanger darauf, dass 10 von 27 EU-Staaten sich nicht der Euro-Währung angeschlossen hätten. Vielmehr würden Länder wie Polen aufgrund der unsicheren Währungslage zögern, den Euro beizutreten.
Zusätzlich wurden die Themen wie Zusammenlegung der Termine für Bundes- und Landtagswahl 2013, die Atommüllentsorgung und noch weitere Themen von den Jugendlichen heiß diskutiert. Aiwanger und Fahn zeigte sich begeistert über das Engagement der unterfränkischen FW-Nachwuchsorganisation um den Bezirksvorsitzenden Harald Sauer (Opferbaum).
Im Rahmen des Münchenprogramms wurde natürlich auch eine Führung durch den Landtag, ein Stadtrundgang sowie Besichtigungen und vor allem der Besuch des Oktoberfestes in Anspruch genommen.
Auf dem Foto sind von links: Florian Nickel (stellv. Vorsitzender JFW Unterfranken), Marina Nimmrichter, Fatma Gezerler, MdL Dr. Hans Jürgen Fahn, Carolin Herberich, MdL Hubert Aiwanger, Simson Hipp (stellv. Vorsitzender JFW Unterfranken),Pelin Kirli (stellv. Vorsitzende JFW Unterfranken), Daniel Janus, Dennis Neßwald, Sabrina Bischof, Harald Sauer (Vorsitzender JFW Unterfranken)