Landkreis Schweinfurt: Für seine besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen wurde Kreisbrandrat Holger Strunk aus Eßleben, Markt Werneck, mit dem Steckkreuz ausgezeichnet. Im Beisein von Landrat Florian Töpper und Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl übergab Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer die Auszeichnung im Namen des bayerischen Innenministers.
Holger Strunk ist bereits seit 1979 in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Von 1998 bis 2004 war er Kommandant und wurde schließlich 2013 zum Kreisbrandrat gewählt. Von Anfang an nahm er jede Weiter- und Fortbildungsmöglichkeit war, um sich einen großen Schatz an Wissen anzueignen, um dieses wiederum an seine Feuerwehrkameraden im Landkreis Schweinfurt in Form von selbst organisierten und durchgeführten Lehrgängen weiterzugeben.
In seiner Funktion als Kreisbrandmeister und Zugführer bewies er sich als hervorragende Führungskraft und führte auch deshalb jeden Einsatz erfolgreich zu Ende. Nicht zuletzt aufgrund seiner besonderen Fürsorge sowie seiner beherzten Einsatzleitung bei zahlreichen kleineren und größeren Schadensereignissen habe er sich besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen erworben, heißt es in der Laudatio.
Viele erfolgreiche Einsätze hat er zu verzeichnen. Unter anderem der Brand vom 7. November 2014, bei dem das Mehlsilo einer Backwarenfirma in Gerolzhofen brannte und der Einsatz sieben Stunden dauerte. Außerdem koordinierte Holger Strunk den Einsatz bei der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die am 16. Februar 2013 in Bergrheinfeld gefunden wurde.
Für 25 Jahre im Feuerwehrdienst erhielt Holger Strunk bereits das Feuerwehr-Ehrenzeichen.
Im Bild von links (Regierung von Unterfranken): Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Monika und Holger Strunk, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer und Landrat Florian Töpper.
