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Heimspiel mit vielen Fans

19.02.2010

Oberwerrn: Das Frankenlied, intoniert von der Blaskapelle der Lebenshilfe, war der Einzugsmarsch für den Staatssekretär Gerhard Eck. Das war der Auftakt zum „Heimspiel” in der Halle des Oberwerrner Sportvereins gestern Abend. Aschermittwoch am Tag danach ist traditionell die große Veranstaltung der CSU.

Alle, die heute in der Politik Rang und Namen haben, waren schon da. Von Angela Merkel über Horst Seehofer bis Bundeswirtschaftsminister Michael Glos.

Der Politische Aschermittwoch „am Tag danach” des CSU-Ortsvereins Oberwerrn im Landkreis Schweinfurt hat seit langem Tradition. Zur gestrigen 39. Veranstaltung ist Gerhard Eck auf die Bühne gestiegen. Die Erwartungen waren groß, entsprechend angespannt war der MdL und Kreisvorsitzende. Es musste ihm klar sein, dass er mit allen seinen mehr oder weniger berühmten Vorrednern auf diesem Platz gemessen werden wird.

Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden und Organisator Norbert Hart und den Grußworten von Bürgermeister Peter Seifert, der wie er selbstironisch sagte: die falsche Feldpostnummer hat (Seifert ist Bürgermeister der FW) und dem Schweinfurter OB-Kandidaten Sebastian Remelé war dann schon in den ersten Sätzen das Eis gebrochen. Eck bot unter großem Gelächter im Saal dem Niederwerner Bürgermeister an, seine Feldpostnummer sofort und hier zu ändern. Aufnahmeformulare zur CSU hätte er unten auf dem Tisch liegen. In seiner Rede machte Eck eine Bestandsaufnahme über den heutigen Zustand Bayerns und zog den Schluss: „dass nur wer weiß wo er steht, auch herausfinden kann, wo er hin will”. Mit Jammern und Heulen kommen wir nicht weiter. Veränderungen hat es schon immer gegeben und wird es auch weiter geben. Zufrieden zeigte sich der Redner mit dem Zustand der Demokratie und der Parteienlandschaft. Einzig mit den Linken, die sich ganz langsam in die Länderparlamente und in den Bundestag eingeschlichen haben, hat er so seine Probleme, was deren Demokratieverständnis anbelangt. Zum Schluss seiner Rede redete er sich noch in Rage, gegen die Bemühungen im Steigerwald ein Naturschutzgebiet zu errichten. Die Konsequenz wäre, die regionale Selbstbestimmung für den ganzen Steigerwald nach Brüssel abzugeben, so Gerhard Eck.

Lang anhaltender Applaus war die Quittung für diese Oberwerrner Feuertaufe. Die Schatten seiner historischen Vorredner hat Eck ohne Probleme weg geleuchtet. Er hat damit gezeigt, dass er auch in der „Oberliga” mitspielt.

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