Hallo zusammen! In Zukunft werde ich hier das Blogger-Team von revista.de verstärken. Twitter, facebook & Co. machen’s möglich. Denn über twitter bin ich zunächst in Kontakt mit dem werten Herrn Alexander von Halem gekommen. Der wiederum macht seit einiger Zeit einen sehr hörenswerten podcast mit dem Florian Kohl, hier von revista.de. Und über ein paar weitere Ecken und Etappen bin ich jetzt schließlich hier gelandet.
Außergewöhnlich an der ganzen Sache ist wohl mein Wohnort. Revista befasst sich ja eigentlich mit Stadt, Landkreis und Region Schweinfurt. Da zähle ich als Würzburg mich natürlich nicht dazu. Macht aber nix. Mir wurde zwischenzeitlich glaubhaft versichert, dass ich mit ein bisschen Spaß an der Sache, lokalem Bezug und einer eigenen Meinung hier auf jeden Fall gut und gerne mitspielen darf. Hyperlocal ist das Stichwort, also Nachrichten aus der Gegend, über die Gegend, für die Leute in der Gegend.
Ich bin zwar Würzburger, aber ich werde es kaum schaffen für die ganze Stadt zu schreiben. Dafür ist die dann doch ein wenig zu groß.
Ich beschränke mich daher auf meinen Stadtteil bzw. meinen Stadtbezirk: Das Frauenland. Mit fast 20.000 Einwohnern ist das ja schon fast eine Stadt für sich.
Und wir haben Themen! Im Stadtteil ist viel los, hier passiert einiges, was vor allem auch für Leute außerhalb des Stadtteils interessant sein kann.
Wir haben die riesige Konversionsfläche der Leighton Barracks. Die werden zwar ein Stadtteil für sich werden, geographisch und infrastrukturell gehört das aber erst mal zum Frauenland.
Dieses Gebiet soll erschlossen werden durch eine neue Straßenbahnlinie, die aus der Innenstadt kommend einmal das komplette Frauenland durchzieht.
Wir haben die Franz-Oberthür-Schule, die bestimmt dem ein oder anderen Schweinfurter auch schon mal begegnet sein dürfte. Hier passiert zwar gegenwärtig noch nichts Neues, aber die Pläne für einen Erweiterungsbau wurden den Anwohnern schon zugestellt.
À propos Schulen: Ab dem kommenden Schuljahr übernimmt die Evangelische Kirche hier im Stadtteil ein ehemaliges städtisches Gymnasium, das eigentlich schon kurz vor der Schließung stand. Das wird dann das zweite Privatgymnasium in der Stadt. Das andere Gymnasium ist eine Mädchenschule und wird von den Ursulinen betrieben.
Neben den Schulen haben wir im Frauenland auch zwei große Universitätsstandorte (Wittelsbacherplatz, Campus am Hubland), sowie den Neubau der FH Würzburg-Schweinfurt (Sander-Heinrichsleitenweg).
Das sind im groben Überblick mal einige der Themen, die hier relevant sind, aber sicher auch den auswärtigen Leser interessieren.
Für mich kommt dann noch hinzu, dass ich recht umfangreich in der ehrenamtlichen Arbeit meiner katholischen Heimatgemeinde involviert bin. Dadurch habe ich dann auch einen ganz guten Einblick, was im Bistum Würzburg (vor allem in der Stadt) so los ist.
Als Christ bin ich sehr begeistert von den Möglichkeiten, die das Internet gerade auch für gläubige und religiöse Menschen bietet.
Zu den Punkten Katholische Kirche in Würzburg, im Internet und in der Ökumene werde ich also sicher auch mal ein bisschen was zu sagen haben.
Das ist zwar nicht das erste Mal, dass ich längere Texte im Internet veröffentliche, aber trotzdem eine Art Experiment für mich. Zuvor habe ich immer nur aus Eigenantrieb geschrieben, diesmal wurde ich gefragt. Und hier bei Revista soll es ja auch nicht ausschließlich um meine persönlichen Ansichten zu irgendwelchen Themen gehen, die Beiträge sollen für den Leser ja auch einen informativen Wert haben.
Ich werde mir also Mühe geben hier ab und an mal ein paar nette Zeilen beizusteuern.
Wenn ich meinen Job ordentlich erledige, habt ihr dann hoffentlich ein bisschen Spaß an der Lektüre und erfahrt nebenbei, was hier in der Gegend so an interessanten Dingen vor sich geht.
Grüße aus Würzburg!
Kilian
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