Schweinfurt: Ende Februar 2013 startet das Electrocore-Outfit Eskimo Callboy aus Castrop-Rauxel zur bezeichnend benannten “Get drunk or fuck off” – Tour 2013 durch Europa. Am 7.3.13 werden sie im Stattbahnhof in Schweinfurt begrüßt. Mit von der Partie sind außerdem drei weitere Kaliber: The Browning (Deathcore/Electro, USA), Close To Home (Electrocore, USA) und Intohimo (Metal, SWE).
Polarisieren ist laut Duden ein schwaches Verb, hat aber oftmals eine starke Wirkung. Zumeist ist diese ungewollt. Im Falle von Eskimo Callboy, sechs Mittzwanzigern aus Castrop-Rauxel, trifft dies allerdings nicht zu. „Es war uns alleroberste Priorität, dass wir beim Schreiben des Albums das bekannte „Kopfschütteln“ bei den Kritikern nicht missen lassen wollten“, so Sänger Sebastian aka Sushi zu den Themen Polarisation und Provokation. Es steckt also System hinter dem, was das Sextett tut. Demzufolge ist davon auszugehen, dass der Bandname nicht rein zufällig die Nähe der Polare sucht… Zehn Jahre irrten die sechs Musiker von Eskimo Callboy durch den Kosmos namens Rockmusik bis sie in einer Art Kernschmelze 2010 zueinander fanden. Gerüchten zufolge war auch Alkohol im Spiel als das jetzige Konzept zum ersten Mal musikalisch Gestalt annahm. Der Song „Monsieur Moustache vs. Clitcat“ war die Initialzündung zu dem, was Eskimo Callboy heute laut Eigenaussage darstellen: Tanzbarer Porno-Metal mit einer Prise psychedelischem Glam-Rock! Das kommt an, macht an und eckt an. Manchmal.
Am 23.03.2012 erschien ihr erstes Album „Burn Me in Vegas“. Ob mit Songs wie „Bury Me In Vegas“, „Wonderbra Boulevard“ oder „The Kerosene Dance“, Eskimo Callboy zeigen sich mit ihrem Metal-Sound eindeutig am Puls der Zeit!
Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de