Landkreis Schweinfurt: Mit einem Spatenstich durch Landrat Florian Töpper haben am 8. Juni 2015 am Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle offiziell die Arbeiten für die Erweiterung der dortigen Erdaushub- und Bauschuttdeponie begonnen. Da aktuell nur noch etwa 20.000 Kubikmeter zu verfüllendes Volumen offen sind, ist die Erweiterung für rund 400.000 Euro notwendig.
Durch den Anbau an die bestehende Deponie kann mit einer relativ geringen zusätzlichen Grundfläche von etwa 10.000 Quadratmetern ein relativ großes zusätzliches Ablagerungsvolumen geschaffen werden. Konkret erhöht sich dieses durch die Erweiterung um etwa 390.000 Kubikmeter auf dann etwa 552.000 Kubikmeter.
„Mit der Erdaushub- und Bauschuttdeponie bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine günstige Entsorgungsmöglichkeit für ihren nicht verwertbaren Bauschutt, was vor allem bei Umbaumaßnahmen ein nicht unerheblicher Kostenfaktor sein kann“, sagt Landrat Florian Töpper.
Auf der Bauschuttdeponie wird nur unbelastetes Material abgelagert. Im Wesentlichen sind dies Gemische aus Privathaushalten wie z.B. Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik sowie Bodenaushub.
Bereits in wenigen Wochen soll die Erweiterung an der Deponie abgeschlossen sein. Das Abfallwirtschaftszentrum des Landkreises Schweinfurt rechnet damit, dass durch diese Maßnahme den Landkreisbürgern somit weitere 20 Jahre eine günstige Entsorgungsmöglichkeit für unbelasteten nicht verwertbaren Bauschutt zur Verfügung steht.
Im Bild von links (Landratsamt Schweinfurt, Uta Baumann): Stellvertretende Landrat Peter Seifert, Projektleiter Stephan Orzol, Landrat Florian Töpper, Sachgebietsleiter der Abfallwirtschaft Thomas Fackelmann, Glöckle Abteilungsleiter Timo Becker und Sachgebietsleiter des Tiefbauamts Rudolf Gehr beim Spatenstich zur Erweiterung der Erdaushub- und Bauschuttdeponie.