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Erster Faschingsumzug der Großgemeinde Schonungen ein voller Erfolg

vom 12.02.2013 - 09:02 Uhr

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Schonungen: Man kann den Verantwortlichen des ersten gemeinde übergreifenden Faschingsumzugs eigentlich nur gratulieren. Fast 2000 begeisterte Besucher bevölkerten Abersfeld und säumten die Straßenränder. Zu bestaunen gab es schließlich einiges.

Die Speerspitze des etwa einstündigen Gaudiwurms bildete natürlich das frisch gekürte Prinzenpärchen. Mit einem kleinen Holder chauffierte Gemeinderat Andrè Merz das erlauchte Prinzenpaar Valentina I. und Carlo I., die von einer Mofa- Eskorte, genauer gesagt, den Schonunger Slow Riders begleitet wurden. Generell ließen sich die knapp 600 Teilnehmer einiges einfallen: Prächtige kostümierte Fußgruppen, zünftige Blaskapellen, aufwendig geschmückte Wägen – das alles „made“ in der Großgemeinde. Die Teilnehmer des Umzugs hatten sichtlich Freude und warfen reichlich Süssigkeiten und Kamelle in die Zuschauermengen. Alle sechs Faschingsvereine der Gemeinde, darunter die Schonunger Karnevalsgesellschaft, der Schonunger Carnevals Club, der Abersfelder Laienfasching, die Forster Karnevalsgesellschaft, die Löffelsterzer und die Mainberger Schlossgeister waren vertreten. Letztere machten die prekäre Lage auf Schloss Mainberg zu ihrem Thema und transportieren das „rauchende“ Bauwerk im Miniaturformat auf der Ladefläche eines PickUps. Auch die Musikfreunde Waldsachsen pickten sich ein gemeindliches Thema heraus: Als „Altlast-Band“ im Schutzanzug sorgten sie für gute Laune. Ein Hingucker war auch die Schlumpfparade mit dem Rot(t)mannschlumpf, der leibhaftig auferstandene Rudolf Mooshammer mit Daisy, alias Wolfgang Schuler oder die reizenden Zumba-Damen aus Schonungen. Sogar die Jüngsten Narren, wie der Kindergarten Forst, Abersfeld und Schonungen marschierten mit und freuten sich besonders über den großzügigen süßen Regen.

Erst am Dorfplatz kam der endlose Gaudiwurm schließlich zum stehen: Die DJK-Verantwortlichen Adolf Aschenbrenner, Alfred Mantel, Karola Sauer und Elmar Elfert begrüßten auf der Bühne alle Ankömmlinge mit einem donnernden Helau. Auch das Prinzenpaar Carlo I. und Valentina I., sowie Bürgermeister Stefan Rottmann gesellten sich zum Empfangskomitee. „Heute sind wir alle Abersfelder!“, rief Rottmann den Besuchern zu. Gemeinsam mit der DJK Abersfeld feilte er im Sommer des vergangenen Jahres bereits an einer großangelegte Faschingsveranstaltung. In keiner anderen Jahreszeit sind Menschen so hungrig auf das Ehrenamt wie in der fünften Jahreszeit, weiß Rottmann: In einem kurzen Zeitfenster begeistern mehrere hundert Akteure allen Alters im Gemeindegebiet durch Tanz-, Show- und Bütteneinlagen. Ein hohes Maß an Kreativität und Herzblut werden im Vorfeld für Bühnenbilder, Texte, Kostüme und Choreographien aufgewendet. „Dieses Potenzial können wir für die Großgemeinde bündeln und etwas ‚Großes’ auf die Beine stellen“, so Rottmann. Auch Bürgermeister Friedel Heckenlauer staunte nicht schlecht und lobte die Ausrichter. Das Prinzenpaar ließ es sich schließlich auch nicht nehmen und sprach ein paar Worte an „ihr“ Volk. Wer im kommenden Jahr in die Fußstapfen von Carlo I. und Valentina I. treten darf, ist allerdings noch offen. Wolfgang Schuler, alias Mooshammer griff ebenfalls zum Mikro. Mit einem Gedicht auf die „Gemeepolitik“ heimste er besonders viel Applaus ein.

Die Eiseskälte und Schneeflocken taten der Stimmung und guten Laune auch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bratwurst und Glühwein schmeckten dabei vorzüglich. Das Finale auf dem Dorfplatz endete schließlich gar in einer großen Bolognese. Dutzende Helfer hatte die DJK Abersfeld vor und hinter den Kulissen im Einsatz, die sich um das Wohl der Gäste kümmerten. Auch die Feuerwehr hatte die Verkehrssituation bestens im Griff. Es klappte alles wie am Schnürchen, waren sich am Ende die Organisatoren einig. Zahlreiche Details mussten doch im Vorfeld geklärt werden: Angefangen bei der Streckenführung, Sicherheitskonzept, Werbung, Plakate, Sponsoren und Genehmigungen. Stellvertretend gab es für jede mitwirkende Gruppe, den diesjährigen Sessionsorden.

(Foto: Andreas Rottmann)

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