Grafenrheinfeld: Auch in diesem Jahr hat im Haus der Begegnung die traditionelle Patenschafts-Schlachtschüssel stattgefunden und wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie die Soldatinnen und Soldaten aus Hammelburg zusammengebracht. Das Haus der Begegnung war wie gewohnt bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die Schlachtschüssel hat erneut gezeigt, was für einen hohen Stellenwert die inzwischen 38 Jahre bestehende Patenschaft zwischen der Gemeinde Grafenrheinfeld und dem Bereich Unterstützung der Infanterieschule Hammelburg hat. Zu Beginn hat Bürgermeister Christian Keller Oberstleutnant Markus Pregitzer, Leiter des Bereichs Unterstützung, herzlich willkommen geheißen.
Über die Jahre hat sich die Patenschaft zu einer echten Verbindung entwickelt, die von Vertrauen, gegenseitiger Wertschätzung und vielen persönlichen Kontakten geprägt ist. Keller betonte: „Unsere Patenschaft ist viel mehr als eine offizielle Verbindung. Sie verbindet Menschen und schafft Nähe. Wir begrüßen heute Freunde“.
Für das Essen hat die Metzgerei Berchtold gesorgt und die Original Rafelder Schlachtschüssel in bewährter Qualität „auf dem Brett“ serviert. Ein herzliches Dankeschön gilt dem engagierten Pfarrheim-Team, das den Service übernommen und damit zum gelungenen Ablauf beigetragen hat.
Musikalisch hat die Rafelder Brotzeitmusik mit fränkischer Musik für eine stimmungsvolle und gemütliche Atmosphäre gesorgt.
Die Patenschaftsschlachtschüssel hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig diese Verbindung zwischen Gemeinde und Bundeswehr ist. Sie hat Menschen zusammengeführt, den Austausch gefördert und eine Tradition erlebbar gemacht, die auch nach fast vier Jahrzehnten nichts an Bedeutung verloren hat.
Die Freude auf eine Fortsetzung dieser schönen Tradition im kommenden Jahr ist bereits groß.
Fotos: Sabine Bromisch









