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Der KISSINGER SOMMER schreibt in seiner 30sten Auflage wieder Erfolgsgeschichte

22.07.2015

Das Büro KISSINGER SOMMER zieht eine positive Bilanz des am Sonntag (19.07.15) zu Ende gegangenen 30sten internationalen Klassikmusikfestivals im bekanntesten Kurort Deutschlands. Die Auslastung der Konzerte liegt bei durchschnittlich gut 80 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr. Die Abo-Verkäufe entwickeln sich gut und die Jugend- und Nachwuchsarbeit erfreut sich großer Beliebtheit.

„Mein Dank, auch im Namen der Stadt Bad Kissingen, gilt Dr. Kari Kahl-Wolfsjäger für ihre geleistete unermüdliche Arbeit und alle, die daran beteiligt waren und sich engagiert haben“, lobte Bad Kissingens 2. Bürgermeister Anton Schick bei der Bilanzpressekonferenz die Arbeit des Organisationsbüros KISSINGER SOMMER für die nun 30ste Ausgabe des internationalen Musikfestivals. Nach 53 Konzerten in vier Wochen war der KISSINGER SOMMER 2015 am 19. Juli zu Ende gegangen.

Die Bilanz, die Intendantin Kari Kahl-Wolfsjäger zog, ist eine durchweg positive. „Sehr viele Konzerte waren fast ausverkauft. Die Auslastung lag im Durchschnitt bei gut 80 Prozent“, resümierte sie. Dabei waren die beiden Zugpferde, Cecilia Bartoli und David Garrett, restlos ausverkauft und hatten eine Auslastung von sogar fast 120 Prozent. Dies ergibt sich durch die Kalkulationsgrundlage. Hier wird der ausverkaufte Max-Littmann-Saal mit 100 Prozent angesetzt. Für die beiden Konzerte der Superstars wurden aber noch der „Schöne Gang“ und der „Grüne Saal“ für Gäste geöffnet.

„Wir haben erheblich mehr eingenommen in diesem Jahr. Das hilft auch dem Stadtrat“, freute sich Kari Kahl-Wolfsjäger über das Plus auf der Einnahmeseite. Konkret drückte das Thomas Lutz, Leiter des Büros KISSINGER SOMMER aus: „Wir haben 1.275.000 Euro aus dem Ticketing für dieses Jahr kalkuliert. Die Einnahmen liegen in diesem Jahr bei 1.340.000 Euro.“ Zusätzlich, so Thomas Lutz, seien die Ausgaben etwa 50.000 Euro unter dem geplanten Ansatz geblieben. Derzeit werden noch Reisekosten von Künstlern abgerechnet.

Eine kleine Statistik am Rande. Während des Festivals wurden 34.000 Kilometer gefahren um Künstler beispielsweise vom Flughafen abzuholen. Dazu kommen Fahrten für Instrumententransporte. „Insgesamt rund 40.000 Kilometer. Wir schaffen es also nicht nur in 80 Tagen um die Welt, sondern in nur 31 Tagen“, rechnete Anton Schick vor.

„Auch die Abo-Verkäufe haben sich sehr gut entwickelt“, zog Erna Buscham vom künstlerischen Betriebsbüro des KISSINGER SOMMER Bilanz. Vier Klavierkonzerte im Abo hatten in diesem Jahr 114 Gäste gebucht – im Jahr zuvor 91. Die „Achter-Variante“ lag 2015 bei 15 Buchungen, 2014 waren es nur 4. Ähnlich zeigen sich die Zahlen im Bereich Oper/Gesang: Das „Vierer-Abo“ erzielte 115 Buchungen 2015 (79 im Vorjahr) und das „Achter-Abo“ 39 (7 im Vorjahr).

Rund 1.500 Kinder und Jugendliche waren zum 30sten KISSINGER SOMMER gekommen. Auch hier ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. Hatten 2014 doch nur 1.000 junge Gäste den Weg in die Konzerte gefunden. Ein Umstand, der der unermüdlichen Jugend- und Nachwuchsarbeit geschuldet ist. So zahlen Schüler und Studenten beim KISSINGER SOMMER an der Abendkasse nur 3 Euro Eintritt.

„Letztes Jahr hatten wir zwei Schülerkonzerte, eines davon mit David Garrett. Rund 400 Schüler waren der Einladung gefolgt. In diesem Jahr hatten wir zwar nur ein Schülerkonzert mit dem BBC Orchestra, aber ebenfalls 400 Schülerinnen und Schüler zu Gast“, freute sich Erna Buscham. Frischen Wind in die bereits seit Jahrzehnten andauernde Jugendarbeit in Bad Kissingen brachte die Kooperation mit einer P-Klasse des Jack-Steinberger-Gymnasiums. Schülerinnen und Schüler konnten hier Mitglieder des BBC Orchestras und Maestro Lawrence Foster treffen und ihnen Fragen stellen.

Der KISSINGER SOMMER 2016 wird das letzte internationale Musikfestival in Bad Kissingen für Intendantin Dr. Kari Kahl-Wolfsjäger sein. „Nichts Besonderes“ werde das Programm zum Abschluss sein. „Mein letztes Konzert in Bad Kissingen wird Lang Lang spielen. Das hat er sich so gewünscht“, gab die Intendantin einen Ausblick auf das nächste Jahr. Eine programmliche Vorausschau auf das kommende Festival finden Sie auf www.kissingersommer.de.

 

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